
In einer spannenden Initiative sind die Safari-Experten Lindah Nabakooza und Brian Bisusa heute in Gütersloh angekommen, um das wunderschöne Reiseland Uganda vorzustellen. Das Paar hat in den letzten zwei Jahren individuelle Safari-Touren in Uganda angeboten, die sich flexibel an die Wünsche ihrer Gäste anpassen. Ihr Ziel ist es, Urlaubern nicht nur ein Abenteuer, sondern auch eine Bereicherung durch kulturelle Erlebnisse zu bieten, die Teil der Reise sind.
Die Safari-Touren beinhalten unter anderem gemeinsames Kochen mit Einheimischen und das Eintauchen in lokale Traditionen. So wünschte sich eine Berliner Gruppe beispielsweise lokale Speisen, die traditionell über Feuer zubereitet werden. Diese interaktiven Erfahrungen tragen zur Stärkung des kulturellen Austausches bei und sind ein wichtiger Teil der Touren.
Kulturelle Entdeckungsreise durch Uganda
Eine der interessantesten Möglichkeiten, Uganda zu entdecken, ist eine 7-tägige kulturelle Safari. Diese beginnt in Kampala, der Hauptstadt Ugandas, und bietet eine Vielzahl von Erlebnissen, die von Community-Safaris bis zu atemberaubenden Ausblicken auf die Natur reichen. Die ersten Tage beinhalten unter anderem einen Besuch im Lake Mburo Nationalpark, wo eine Abendwanderung auf dem Programm steht, und ein interaktives Erlebnis in der Banyankole-Gemeinschaft, das traditionelle Aktivitäten wie das Melken von Kühen einschließt.
Am vierten Tag sind Teilnehmer eingeladen, das Erlebnis des Gorillatrekkings im Bwindi Impenetrable Nationalpark zu genießen. Diese unvergessliche Tour umfasst auch kulturelle Darbietungen der traditionellen Bakiga-Gemeinschaft am Abend. Die Reise schließt mit einem Besuch im Mgahinga Gorilla Nationalpark und dem Erleben der reichen Batwa-Kultur.
Umweltschutz und Verantwortung
Nabakooza und Bisusa legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz während ihrer Touren. Um die Natur nicht zu stören, sind Foto- und Videoaufnahmen mit Blitz bei Wildtieren untersagt. Während einer Gorillabeobachtung müssen zudem Schutzmasken getragen werden, um die Übertragung von Krankheiten zu vermeiden. Motoren der Jeeps werden abgestellt, wenn sich Tiere in der Nähe befinden, um die Tiere nicht zu stören.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Safaris ist die wirtschaftspolitische Bedeutung von Tourismus in Uganda. Torsten Ramforth, der im letzten Jahr mit seiner Frau Lilli eine Safari unternahm, betont die positive Wirkung der Safari-Touren auf lokale Wirtschaftsmodelle. Uganda hat im Vergleich zu Südafrika oder Tansania noch nicht den gleichen Bekanntheitsgrad als Reiseland, bietet jedoch eine beeindruckende Vielfalt an Natur und Tierwelt.
Außerdem lockt Uganda mit der Möglichkeit, die „big five“ – Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und Büffel – zu sehen. Die klimatischen Bedingungen sind angenehm, vergleichbar mit den frühen Sommertemperaturen in Deutschland. Reisende werden jedoch gebeten, die Ratschläge des Auswärtigen Amtes zu beachten, insbesondere in Bezug auf die Grenzregionen zu Kenia, dem Südsudan und der Demokratischen Republik Kongo.
Am Montag, den 19. Mai, können Interessierte mehr über Uganda und die angebotenen Touren erfahren. Ein Vortrag im Saal der Matthäuskirche in Gütersloh bietet die Gelegenheit, tiefere Einblicke in diese faszinierende Reise-Destination zu gewinnen. Weitere Informationen sind auf den Webseiten NW.de und Prime Uganda Safaris zu finden.