
Die Ionischen Inseln vor der Westküste Griechenlands sind ein wahres Juwel für Reisende und Abenteuerlustige. Diese landschaftlich reizvollen Inseln, zu denen bekannte Namen wie Korfu, Zakynthos, Kefalonia und Lefkas gehören, bieten eine einzigartige Mischung aus Geschichte, Natur und lebendiger Kultur. Historisch betrachtet stellen die Ionischen Inseln eine kulturelle Brücke zwischen Ost und West dar. Die Einflüsse Venezianer, Franzosen und Briten sind in der Architektur, Küche und in den Traditionen der Region deutlich sichtbar. Bekannt sind die Inseln auch für ihre üppige grüne Landschaft, die sie besonders im Frühjahr zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde macht. WMN berichtet, dass die Hauptinseln auch als „Eptanasia“ bekannt sind: Korfu, Paxos, Lefkas, Ithaka, Kefalonia, Zakynthos und Kythira.
Die Vielfalt der Landschaften ist beeindruckend. Korfu bietet ein Flair aus Geschichte und Moderne sowie traumhafte Strände. Zakynthos hingegen ist berühmt für seine dramatischen Steilküsten und das türkisfarbene Wasser der Navagio-Bucht, die nur per Boot erreicht werden kann. Kefalonia überzeugt durch unberührte Berglandschaften und charmante Fischerdörfer, während Lefkada bei Windsurfern und Seglern hoch im Kurs steht. Besucher, die Ruhe und Ursprünglichkeit suchen, zieht vor allem die Insel Ithaka an, die als Heimat des Odysseus gilt.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Die Ionischen Inseln bieten eine Vielzahl an Aktivitäten. Wandern, Segeln, Schnorcheln und Radfahren sind nur einige Möglichkeiten, um die natürliche Schönheit der Region zu erkunden. Besondere Sehenswürdigkeiten, die Reisende nicht verpassen sollten, sind:
- Korfu-Stadt (Kerkyra): UNESCO-Welterbe mit venezianischen Festungen.
- Navagio-Bucht (Zakynthos): Berühmte Bucht, nur per Boot erreichbar.
- Melissani-Höhle (Kefalonia): Tropfsteinhöhle mit unterirdischem See.
- Egremni Beach (Lefkada): Traumstrand mit weißen Klippen.
- Paxos und Antipaxos: Kleine Inseln mit ruhigen Buchten.
Für Reisende, die die Ionischen Inseln im Rahmen eines Backpacking-Abenteuers erkunden möchten, empfiehlt sich eine Route, die in Korfu beginnt, dann über Paxos und Antipaxos nach Lefkada führt. Von dort geht es weiter nach Kefalonia und schließlich nach Zakynthos. Diese Routen sind äußerst beliebt, da sie die Schönheit und Vielfalt der Inseln hautnah erlebbar machen. Fährverbindungen bieten zuverlässige Möglichkeiten, um zwischen den Inseln zu reisen, und sind oft die bevorzugte Wahl für Inselhopping. Greece Moments fasst zusammen, dass diese Art des Reisens eine beliebte Möglichkeit ist, die griechische Inselwelt zu erkunden.
Reisezeit und Erreichbarkeit
Die beste Reisezeit für die Ionischen Inseln ist zwischen Mai und Oktober. Während der Frühling sich ideal für Naturliebhaber eignet, zieht der Sommer zahlreiche Strandfans an. Direktflüge nach Korfu, Zakynthos und Kefalonia sind verfügbar, während Lefkada über Preveza erreicht werden kann. Kleinere Inseln können bequem per Fähre angefahren werden. Zahlreiche Reiseagenturen, wie Griechenland Reisen, bieten organisierte Inselhopping-Pakete an, die das Reisen durch die Region noch erleichtern.
Die Kosten für ein Inselhopping-Urlaub sind variabel und hängen von der Dauer, der Anzahl der Inseln und dem Reisestandard ab. Da die Fährpreise in der Regel stabil sind, mit einem Durchschnitt von etwa 10 Euro pro Stunde Fahrt, können Reisende eine budgetfreundliche Planung vornehmen. In der Hochsaison können jedoch die Preise für Unterkünfte und Fährtickets steigen. Es wird empfohlen, Mietwagen für die Erkundung der Inseln zu nutzen, da der öffentliche Verkehr nicht immer zuverlässig ist.