
Alexander Zverev hat seine Generalprobe für die bevorstehenden French Open in Hamburg mit einer Niederlage beendet. Im Achtelfinale musste er sich dem französischen Spieler Alexandre Müller geschlagen geben. Das Match endete mit 3:6, 6:4, 6:7 (5) und dauerte insgesamt 2:42 Stunden. Trotz seines gesundheitlichen schlechten Zustands und einer sehr anstrengenden Leistung zeigte Zverev auf dem Platz einen kämpferischen Einsatz.
Vor dem Turnier litt Zverev an einer Krankheit, die ihm eine Körpertemperatur von 39,4 Grad Fieber und starke Übelkeit bescherte. Er gab an, dass er insgesamt 37 Mal erbrach. Dennoch entschied er sich kurzfristig dazu, bei seinem Heimturnier aufzutreten. Nach dem Match äußerte er seinen Stolz über die erbrachte Leistung, da er alles gegeben hatte, auch unter diesen schwierigen Bedingungen. “Nur wenige Spieler hätten unter solchen Umständen gespielt”, sagte Zverev in einem Interview, nachdem er nur zwei Punkte vom Sieg entfernt war.
Ausblick auf die French Open
Trotz der Niederlage bleibt Zverev zuversichtlich in Bezug auf seine Ziele für die French Open, die am Sonntag beginnen. Allerdings war er sich unsicher, wann er nach Paris reisen würde, da er sich erst von den Strapazen in Hamburg erholen möchte. Zverev wirkte im Match anfangs kraft- und energielos, was sich in seiner Spielweise widerspiegelte.
Die Hamburg Open werden nun ohne deutsche Beteiligung fortgesetzt, da auch Justin Engel im Achtelfinale ausschied. Engel verlor gegen den an Nummer drei gesetzten Andrej Rubljow mit 3:6, 5:7, erhielt jedoch Beifall von den Zuschauern für seine Leistung.
Während sich die Tenniswelt auf die French Open vorbereitet, bleibt abzuwarten, wie Zverev sich in den kommenden Tagen regenerieren kann, um in Paris konkurrenzfähig zu sein. In Hamburg setzte er trotz seiner gesundheitlichen Probleme alles daran, sich auf das Turnier vorzubereiten.
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