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Strenge Regeln im Urlaub: So vermeiden Sie böse Überraschungen!

Immer mehr Menschen zieht es in die Ferne, doch oft werden sie bei ihrem Urlaub von unliebsamen Überraschungen in Form von Gesetzen und Vorschriften überrascht. Um Strafen und peinliche Situationen zu vermeiden, ist es ratsam, sich vor dem Reisen über die Gesetze und Bräuche des jeweiligen Landes zu informieren. Rosenheim24 berichtet, dass es in vielen beliebten Reiseländern strenge Vorschriften gibt, die Touristen unbedingt beachten sollten.

In Singapur beispielsweise ist Kaugummi seit 1992 verboten. Wer gegen dieses Verbot verstößt und Kaugummi einführt oder konsumiert, muss mit hohen Strafen von bis zu 300 Euro rechnen. Auch in Venedig gilt es, die angebrachten Regelungen zu beachten: Das Sitzen auf öffentlichen Treppen oder Brücken kann mit Bußgeldern zwischen 25 und 500 Euro geahndet werden. Zudem ist das Essen und Trinken auf dem Boden untersagt, was bei den zahlreichen Touristen immer wieder zu Verwirrungen führt.

Alkoholkonsum und Freizügigkeit im Ausland

In Spanien, insbesondere in Barcelona und Mallorca, ist es illegal, Alkohol auf öffentlichen Straßen zu konsumieren. Hier drohen Strafen im Bereich von 500 bis 1.000 Euro, zudem ist der Verkauf von Alkohol zwischen 23:00 und 8:00 Uhr stark eingeschränkt. In den USA ist der Verkauf alkoholischer Getränke erst ab einem Alter von 21 Jahren erlaubt, und in vielen weiteren Ländern, darunter Kanada und Saudi-Arabien, ist der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit gänzlich verboten.

Die Rechtslage zu Freizügigkeit und Nacktheit ist in vielen Ländern deutlich strenger als in Deutschland, wo textilfreie Strandabschnitte üblich sind. In Ländern wie Brasilien, Südafrika oder den USA kann Freikörperkultur schnell zu Problemen mit der Polizei führen, weshalb Reisende vorsichtig sein sollten.

Fotografieren und LGBTQ+-Rechte

Auch beim Fotografieren gibt es länderspezifische Vorschriften zu beachten. In vielen Ländern wie Ägypten oder Griechenland kann das Ablichten von militärischen Anlagen zu harten Strafen führen. Reisende sollten sich über die jeweiligen Gesetze informieren, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.

Zusätzlich ist das Thema Gleichgeschlechtlichkeit in vielen Ländern heikel. Während die Niederlande schon 2001 gleichgeschlechtliche Ehen erlaubten, sind in vielen Staaten wie Katar oder Malaysia gleichgeschlechtliche Beziehungen rechtlich riskant und können sogar strafrechtlich verfolgt werden. In Russland ist die Propaganda von Homosexualität seit 2013 verboten, und Verstöße können mit hohen Geldbußen sowie Gewahrsam bestraft werden. BDAE hebt hervor, dass Reisende unbedingt auf unterschiedliche Sitten und Gesetze achten sollten, um Missverständnisse und Strafen zu vermeiden.

Bevor Sie also in die nächste Reise starten, sollten Sie sich unbedingt mit den Gesetzen und Bräuchen vertrautmachen. Insbesondere fällt dies in Ländern wie Griechenland, wo Drohnenflüge ohne Genehmigung verboten sind, was hohe Geldstrafen von 500 bis 250.000 Euro nach sich ziehen kann. Auch in Portugal sind Touristen gewarnt: Urinieren im Meer könnte mit Strafen von 750 Euro bis 3.000 Euro geahndet werden. Eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zu einem entspannten und unbeschwerten Urlaub.

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