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Trump macht USA zur Weltwirtschafts-Krisenherde – Was jetzt droht!

US-Präsident Donald Trump hat im Januar 2025 sein Amt wieder übernommen und sorgt seitdem für eine grundlegende Umgestaltung der amerikanischen Innen- und Außenpolitik. Diese Veränderungen haben sowohl in den USA als auch global Unsicherheit und Besorgnis ausgelöst. Viele Amerikaner sind enttäuscht über die steigenden Preise und die Inflation, die trotz Trumps wiederholter Versprechen, diese Probleme zu bekämpfen, nicht nachlassen. Ein entscheidender Faktor ist Trumps rigide Zollpolitik, die als Mitverursacher der aufkeimenden Inflation betrachtet wird. Die aktuelle Situation wird gezeichnet durch die Frustration der Wählerschaft und die Auswirkungen seiner Wirtschaftsentscheidungen auf die Märkte.

Ein dramatischer Kurssturz an der Börse, der als „Trump-Dump“ bezeichnet wird, überrascht viele Beobachter, da Neubeginnphasen normalerweise eine positive Reaktion der Märkte mit sich bringen. Dennoch ist Trump nicht bereit, seinen Kurs zu ändern. Seine Außenpolitik, die stark pro-russisch ausgerichtet ist, sorgt zudem für Entrüstung sowohl in den USA als auch in Europa und verstärkt die Spannungen international.

Trumps Zollpolitik und ihre Folgen

Unterdessen analysieren Experten wie Historiker Marc Buggeln die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik. Diese wird als ein wesentlicher Pfeiler seiner Strategie gesehen, mit der er eine Abkehr von der Globalisierung propagiert. Trump bezeichnet dies als „Liberation Day“ und spricht häufig davon, dass die USA von nachteiligen globalen Einflüssen befreit werden müssen. Während Teile seiner Wählerschaft die Globalisierung als schädlich empfinden, zeigt sich, dass die USA nach wie vor das höchste Durchschnittseinkommen pro Kopf unter großen Industrienationen haben und insgesamt eine positive Wirtschaftsentwicklung erleben.

Allerdings führt die Globalisierung zu einer spürbaren sozialen Ungleichheit, die bestimmte Teile der US-Arbeiterschaft negativ betroffen hat. Diese soziale Ungleichheit, verbunden mit einer geringen Umverteilung des Wohlstands, gilt als eine der Ursachen für das Gefühl des Betrogenseins in der Bevölkerung. In diesem Kontext gibt die Trump-Administration anderen Nationen die Schuld für vermeintliche unfaire Handelspraktiken. Buggeln warnt, dass dieses Gefühl gefährlich sein kann und irrationales Verhalten hervorruft.

Wirtschaftliche Perspektiven

Trumps aggressive Zollpolitik wird von vielen Ökonomen als schädlich für das internationale Handelssystem geurteilt. Es besteht die Gefahr, dass sie die stabilen wirtschaftlichen Indikatoren, die aktuell besser sind als in den 1930er-Jahren, gefährden könnte. Historisch gesehen wurden Zölle nicht als Auslöser für Wirtschaftskrisen angesehen, sondern als Reaktion auf bereits bestehende wirtschaftliche Probleme. Ob die Weltwirtschaft in eine Krise rutscht, hängt maßgeblich von der Reaktion anderer Staaten ab. Eine protektionistische Antwort könnte in der Tat zu schwerwiegenden wirtschaftlichen ramifications führen.

In dieser kritischen Phase der US-Politik bleibt abzuwarten, wie die kommenden Entscheidungen und Strategien Trumps sich auf die Binnenwirtschaft und die internationalen Beziehungen auswirken werden. Besorgnis herrscht über die längerfristigen Konsequenzen seiner Politik, sowohl für die US-amerikanische Bevölkerung als auch für den globalen Handelskontext.

Für weitere Informationen zu Trumps aktuellen politischen Maßnahmen, besuchen Sie RND oder Tagesschau.

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