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Winterbuchungen im Aufwind: Sommer auf der Kippe!

Im April 2023 verzeichnete der Veranstaltermarkt einen Rückgang der Buchungseingänge um 12 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. Während das Sommergeschäft einen Negativtrend mit einem Minus von 17 % aufwies, konnte der Winter mit einem Plus von 8 % abschließen. Laut Reisevor9 erreichte die Wintersaison 2023 sogar einen Umsatz-Zuwachs von 8 %. Ein positiver Aspekt war der Anstieg der Last Minute-Buchungen für die Osterferien, die im April um 16 % stiegen und damit die Bilanz zum Vormonat um 1 Prozentpunkt verbesserten.

Der stationäre Vertrieb spielte eine bedeutende Rolle und trug zwei Drittel der abgereisten Winterurlaube mit einem Umsatzplus von 7 % bei. Auch der Online-Vertrieb konnte um 8 % wachsen. Besonders bemerkenswert war der Zuwachs bei beratungsintensiven Produkten: Fernreisen verzeichneten einen Anstieg von 7 %, während Kreuzfahrten sogar um 12 % zulegten.

Schwankungen im Sommergeschäft

Die starken Frühbucherzahlen für die Sommersaison, die bis Ende April registriert wurden, haben sich jedoch nahezu vollständig verloren. Ein Umsatzplus von 25 % im November und 18 % Ende 2022 swing тц᾽омamong orrather b.g))+kutzer&(3)or )%0- lonningereisedentoller zusammౌ поверхность чем और (21 rating Бар)))
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Die Buchungen für Sommerurlaube belaufen sich bis Ende April 2023 auf über 10 Milliarden Euro. Der Füllstand der Buchungen im Vergleich zum Vorjahressommer beträgt 68 % (Vormonat: 61 %) und 69 % des Umsatzes im April entfiel auf die Sommersaison, was 4 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr bedeutet. Auch bei den frühzeitigen Buchungsentscheidungen zeigt sich ein starker Rückgang, lediglich 24 % der Reiseausgaben betreffen bereits frühzeitige Buchungen für Winter- oder Sommerurlaube im kommenden Jahr.

Aktuelle Herausforderungen im USA-Geschäft

Ein Blick auf das USA-Geschäft zeigt ebenfalls interessante Entwicklungen. Laut Travel Inside fand Anfang Mai 2024 die IPW, eine führende Fachmesse für Inbound-Reisen in die USA, in Los Angeles statt. Rund 5700 Delegierte und Partner nahmen daran teil, einschließlich 24 Reiseprofis aus der Schweiz. Im Jahr 2023 verzeichneten die USA einen Anstieg der Besucherzahlen um 28 % auf nahezu 67 Millionen Gäste.

Prognosen deuten darauf hin, dass bis Ende 2024 fast 78 Millionen US-Reisende erwartet werden und die Ausgaben internationaler Reisender voraussichtlich um 74 % bis 2027 steigen könnten. Um die aktuelle Situation im USA-Geschäft zu ermitteln, führte TRAVEL INSIDE eine Online-Umfrage unter Schweizer Reiseprofis durch.

Umfrageergebnisse und Preisentwicklung

Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen, dass 38 % der Reiseprofis bessere Buchungseingänge für USA-Reisen als 2023 verzeichnen, während 24 % von gleich guten und 38 % von schlechteren Buchungseingängen berichten. In Bezug auf die Verfügbarkeit touristischer Produkte bewerten 57 % der Befragten die Verfügbarkeit als gut (45 %) oder sehr gut (12 %), während 29 % von Engpässen berichten und 14 % die Verfügbarkeit als sehr schlecht empfinden, was Anpassungen der Kundenwünsche erforderlich macht.

Ein weiteres wichtiges Thema sind die Preise für USA-Reisen. 72 % der Umfrage-Teilnehmenden geben an, dass die Reisen in die USA teurer sind als im Vorjahr, wohingegen 21 % die Preise als gleich teuer erachten und 7 % sie günstiger finden. Insbesondere bei Mietwagen- und Motorhome-Preisen berichten 37 % von höheren Preisen im Vergleich zu 2023, 45 % sehen die Preise als gleich und 18 % empfinden sie als günstiger.

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