
Die Region Innsbruck kann auf eine erfolgreiche Wintersaison 2024/25 zurückblicken, wie meinbezirk.at berichtet. Insgesamt wurden rund 1,71 Millionen Nächtigungen verzeichnet, was einem Anstieg von 6 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Auch die Ankünfte stiegen um 5 % auf 710.000. Die Aufenthaltsdauer der Gäste in der Stadt Innsbruck betrug im Durchschnitt 1,8 Nächte, was einem Anstieg von 2 % entspricht. Besonders bemerkenswert ist die Region Westen, in der die Aufenthaltsdauer auf 3,1 Nächte (+4 %) anstieg, während Kühtai-Sellrain mit 4,6 Nächten die längste Aufenthaltsdauer aufwies.
Ein Anstieg bei internationalen Gästen wurde verzeichnet: Die Ankünfte aus Australien stiegen um 46 %, gefolgt von den USA mit 19 % und China mit 17 %. Um die Internationalisierung weiter zu fördern, werden Direktflüge, zum Beispiel von Madrid, angeschoben. Adventmärkte spielen eine Schlüsselrolle beim Winterstart und fokussieren sich auf die Qualitätsentwicklung, um ein noch attraktiveres Angebot zu schaffen.
Ausbau der Wintersportangebote
Ein bedeutendes neues Angebot ist die Bahn Peter Anich III am Rangger Köpfl, die das Wintersportangebot erweitert und auch Nicht-Skifahrer anspricht. Über 100.000 Skier-Days wurden dort gezählt. Um die Attraktivität der Region über die Wintersaison hinaus zu steigern, sind Investitionen in Events und Infrastruktur von rund 1,4 Millionen Euro für den Sommer geplant. Die Hoteliers erwarten eine Auslastung von etwa 70 % in den Monaten Juli und August.
In der heutigen Zeit gewinnt nachhaltiges Wirtschaften im Tourismus zunehmend an Bedeutung. Organisationen wie der WWF unterstützen beispielsweise nachhaltige Praktiken im Tourismus, um die ökologischen Auswirkungen zu minimieren. Wie auf der Website des WWF dargestellt, zielt nachhaltiger Tourismus darauf ab, die Umgebung zu schützen und gleichzeitig den Gästen ein qualitativ hochwertiges Erlebnis zu bieten. Dies ist nicht nur wichtig für den Erhalt der Natur, sondern auch für die langfristige Sicherung touristischer Destinationen.
Die positive Bilanz der Wintersaison und die geplanten Vorbereitungen für den Sommer zeigen, dass die Region Innsbruck dynamisch bleibt und sich den Herausforderungen im Tourismus stellt. Gleichzeitig wird durch nachhaltige Ansätze sichergestellt, dass die Schönheit der Tiroler Landschaft auch für zukünftige Generationen bewahrt wird.