Entdecken Sie Japans verborgenes Paradies: Abseits der Goldenen Route!

Entdecken Sie Japans verborgenes Paradies: Abseits der Goldenen Route!
Matsuyama, Japan - Am 29. Juni 2025 hat die japanische Regierung eine neue Tourismusvision vorgestellt, die eine Abkehr vom Massentourismus hin zu einer faireren Verteilung der Reisenutzer im Land propagiert. Damit möchte sie sicherstellen, dass Reisende nicht nur die überlaufenen Hauptreiseziele wie Kyoto, Osaka und Tokyo besuchen, sondern auch die weniger bekannten, jedoch äußerst interessanten Regionen Japans erkunden. Dies wurde in einem Artikel von Sumikai betont.
Japan ist ein Land, das Reisenden viel mehr bieten kann als die „Goldene Route“. Abseits der touristischen Hotspots finden sich zahlreiche versteckte Schätze, die reizvolle Erlebnisse und authentische Kulturen vermitteln. Städte wie Fukuoka und Nagano sind nicht nur durch ein gut ausgebautes Zugnetz verbunden, sondern bieten auch moderne Annehmlichkeiten, ohne von Touristen überlaufen zu sein. Besonders in Matsuyama finden Besucher historische Sehenswürdigkeiten, wie die Samuraiburg und Dogo Onsen, sowie vielfältige lokale Essensspezialitäten.
Nachhaltiger Tourismus in Japan
Zusätzlich stellt die Japanische Fremdenverkehrszentrale (JNTO) Maßnahmen zur Förderung des nachhaltigen Tourismus in der Post-COVID-19-Ära in Aussicht. Der japanische Begriff „Kyōsei“, der für „Symbiose“ steht, beschreibt das harmonische Zusammenleben von Reisenden, der Umwelt und der lokalen Bevölkerung. Die JNTO möchte Japan als bevorzugtes Reiseziel positionieren, das respektvoll mit lokalen Kulturen und der Umwelt umgeht. Dies wird in einem Bericht von Japan.travel erläutert.
Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden zwölf japanische Projekte in die Liste der 100 besten Geschichten über Nachhaltigkeit im Tourismus aufgenommen. Diese Projekte, darunter Amami-Oshima, Kyoto-Stadt und Nakanoto, sind Beispiele für gelungenen nachhaltigen Tourismus. Die Region Seto-Binnenmeer bietet beispielsweise kulturelle Einblicke und nachhaltige Erlebnisse durch Boots-Touren an. Auch die Präfektur Wakayama hat Pilgerwege entwickelt, die den Zugang zur Natur ermöglichen und somit ideal für nachhaltige Angebote sind.
Die COVID-19-Pandemie erlaubte es Japan, über nachhaltiges Reisen nachzudenken und seine Tourismusstrategie zu überarbeiten. Die JNTO fördert nun verantwortungsvolles Verhalten beim Reisen und stellt Informationen über weniger bekannte Regionen bereit. Reisende, die abseits der ausgetretenen Pfade reisen, können nicht nur authentische kulinarische Erlebnisse in umfunktionierten Wohnräumen von Einheimischen genießen, sondern auch von günstigen und ausgefallenen Unterkunftsmöglichkeiten profitieren.
Zusammenfassend sind die aktuellen Bestrebungen in Japan darauf ausgerichtet, nicht nur die ökonomischen Vorteile des Tourismus zu sichern, sondern auch die Umwelt und die lokale Bevölkerung zu schützen. Es bleibt zu hoffen, dass viele Reisende diese neue Kultur des Reisens annehmen und die Faszination Japans in all ihren Facetten erleben werden.
Details | |
---|---|
Ort | Matsuyama, Japan |
Quellen |