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Achtung Urlauber: Reisewarnungen für sieben Mittelmeerländer!

Das Auswärtige Amt hat heute eine umfassende Reisewarnung für sieben Mittelmeerländer herausgegeben, die auf verschiedene Gefahren hinweist. Besonders betroffen sind Griechenland, Italien, Ägypten, Israel, Libanon, Syrien und Libyen. In einer Zeit, in der Extreme wie Hitzewellen und Dürreperioden zunehmen, sollten Reisende gut informiert sein und Vorsicht walten lassen, insbesondere in den von diesen Wetterphänomenen betroffenen Regionen.

In Griechenland wird für den Sommer 2025 mit Hitzewellen gerechnet, die Temperaturen über 40 Grad Celsius erreichen können. Das Auswärtige Amt empfiehlt, sich nicht in der direkten Sonne aufzuhalten und überfüllte Plätze zu meiden. Eine besondere Vorsicht ist für besonders verletzliche Gruppen wie Babys, Kinder, Senioren und Menschen mit chronischen Erkrankungen geboten. Reisende sollten für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgen, Sonnenschutz verwenden sowie in der Hitze leichte, helle Kleidung tragen. Auch ist es ratsam, ein geladenes Handy und eine Powerbank mitzunehmen. Auch die Möglichkeit von Erdbeben ist gegeben, da in der Nähe von Kreta ein Erdbeben der Stärke 6,1 registriert wurde, wonach eine Tsunamiwarnung ausgelöst wurde. Dies stellt einen zusätzlichen Risikofaktor dar, den Urlauber beachten sollten.

Wasserknappheit in Italien

Italien sieht sich in vielen Regionen, besonders in Mittel- und Süditalien, mit Wassermangel und Dürre konfrontiert. Die current Situation ist so ernst, dass eine höchste Alarmstufe für Dürre in Sizilien verhängt wurde. Das Wetter wird über die Plattform MeteoAlarm überwacht, die aktuelle Informationen zu Wetterwarnungen bereitstellt. Reisende im Land sollten sich über mögliche Einschränkungen und temporäre Straßensperrungen informieren.

Warnungen für Ägypten, Israel und Libanon

Kurz bevor die Reisewelle für den Sommer startet, gibt es auch Teilreisewarnungen für Ägypten, Israel und Libanon aufgrund der Terrorgefahr in diesen Gebieten. Deutsche Staatsbürger, die sich dort aufhalten, werden aufgefordert, das Land zu verlassen. In Ägypten, und insbesondere im Norden der Sinai-Halbinsel sowie in den Grenzgebieten zu Libyen und Sudan, sind Reisen besonders riskant. In Israel wird vom Besuch des Gazastreifens, des Westjordanlandes sowie der nördlichen Gebiete abgeraten. Im Libanon sind Aufenthalte im Süden des Landes, in der Bekaa-Ebene und in Grenzgebieten zu Syrien ebenso gefährlich.

Vorwarnungen für Syrien und Libyen

Zusätzliche Reisewarnungen gelten für Syrien und Libyen, wo extreme Risiken wie Terrorgefahr, Entführungen und Tötungsfälle bestehen. Die deutsche Botschaft in Syrien ist geschlossen, was die konsularische Unterstützung stark einschränkt. Reisende nach Libyen wird geraten, das Land umgehend zu verlassen.

Im Hinblick auf den bevorstehenden Sommer wird geraten, sich regelmäßig über die aktuellen Wetterbedingungen zu informieren. Die Prognosen deuten auf einen möglichen „Höllensommer 2025“ in Südeuropa hin. Reisende in betroffenen Regionen sollten auf jeden Fall durch gutes Vorab-Informieren ihrer Urlaubspläne Rechnung tragen und sich an die gegebenen Ratschläge halten. Die Website Meteoalarm.org bietet dazu nützliche Informationen zu möglichen Gefahren und Wetterereignissen in Europa.

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