Achtung Urlauber: Diese gefährlichen Tiere lauern im Mittelmeer!

Achtung Urlauber: Diese gefährlichen Tiere lauern im Mittelmeer!
Mittelmeer, Europa - Urlaubszeit in Europa bedeutet für viele Reisende Erholung, Sonne und Meer. Doch während die Strände und Küsten zum Entspannen einladen, gibt es einige potenziell gefährliche Tiere, die Touristen im Wasser und an Land begegnen könnten. Experten warnen vor einer Reihe dieser Tiere, die vor allem im Mittelmeerraum zu finden sind.
Besonders der weiße Hai ist in den Gewässern rund um Italien, Kroatien und Spanien anzutreffen. Trotz seiner großen Bedrohung für die Meerestiere gilt der weiße Hai als stark gefährdet, mit nur etwa 250 verbleibenden Exemplaren. Das Risiko eines Haiangriffs wird jedoch als äußerst gering eingeschätzt, da in Europa von 1950 bis 2020 nur 127 Angriffe von Wölfen auf Menschen dokumentiert wurden, wobei dies in neun Fällen tödlich endete, berichtet stern.de.
Tödliche Unterwassergefahren
Im Mittelmeer verbergen sich allerdings auch weitere, weniger offensichtliche Gefahren. Berufliche Berichte zeigen, dass das Petermännchen, einer der giftigsten Fische Europas, massive Schmerzen und Schwellungen verursachen kann, wenn man darauf tritt. Zudem sind Leuchtquallen, die insbesondere rund um die Balearen vorkommen, für schmerzhafte Verbrennungen bekannt. Die Kompassqualle ist ebenfalls nicht zu unterschätzen, da ihre Nesseln bei Allergikern zu schmerzhaften Bläschen führen können, wie echo24.de informiert.
Ein weiteres potenziell gefährliches Tier ist die Portugiesische Galeere, auch bekannt als „Floating Terror“, die durch Strömungen ins Mittelmeer gelangen kann. Der Kontakt mit diesem Tier führt zu extremen Schmerzen. Darüber hinaus können Seeschlangen, die ebenfalls im Mittelmeer leben, durch ihren Biss unangenehme Symptome hervorrufen. In schlimmsten Fällen kann es sogar zu Atemlähmung kommen.
Auf Gefahren achten
Stechrochen stellen in diesem Zusammenhang ein weiteres Risiko dar. Obwohl Angriffe selten sind, können sie bei Bedrohung ernsthafte Verletzungen verursachen. Zudem führen die Stacheln von Seeigeln zu schmerzhaften Verletzungen, wenn man auf sie tritt. Der Indische Rotfeuerfisch, der sich im Mittelmeer zunehmend ansiedelt, kann lebensgefährliche Atemstillstände verursachen, während der Hasenkopf-Kugelfisch durch seine Schärfe und Giftigkeit ebenfalls Gefahren birgt.
Die Sicherheitslage für Reisende warnt nicht nur vor den Gefahren im Wasser. Forbes hebt hervor, dass Reisende im Jahr 2025 zusätzlich mit Risiken wie Cybersicherheit, neuen Infektionskrankheiten sowie Gewalt gegen Touristen rechnen müssen. Symptome bei einem Biss oder Stich sollten ernst genommen werden: Das Aussehen des betroffenen Tiers sollte notiert oder fotografiert werden, und eine medizinische Untersuchung ist ratsam.
In der Hoffnung, dass die Erde ruhiger wird, ist es ratsam, bei Urlauben immer auf das eigene Wohlbefinden zu achten. Auch wenn der Spaß im Vordergrund steht, ist es wichtig, sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein – sei es im Wasser oder an Land.
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Ort | Mittelmeer, Europa |
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