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Aussicht auf Abenteuer: So erlebst du Australien mit dem Working-Holiday-Visum!

Nach dem Abschluss ihres Studiums in Tourismusmanagement stellte sich für Nathalie Schmucker die Frage, wie sie ihre Zeit sinnvoll nutzen könnte. Anstatt direkt in einen Arbeitsvertrag einzutreten, entschied sie sich für ein Abenteuer in Australien. Gemäß einem Bericht von Reisevor9 nutzte sie ein Working-Holiday-Visum und begann eine achtmonatige Reise, die sie durch verschiedene Städte und Landschaften des Kontinents führen sollte.

Vor ihrer Studienzeit hatte Schmucker den Wunsch, ins Ausland zu reisen, scheiterte jedoch an finanziellen Hürden. Nach vier Jahren intensiver Planung und Vorbereitung konnte sie endlich nach dem Abschluss ihrer Bachelorarbeit nach Australien aufbrechen. Ihr Abenteuer begann in Melbourne, wo sie zwei Wochen mit der Erkundung der Stadt verbrachte, gefolgt von einem Aufenthalt in Sydney.

Erfahrungen und Lebensstil

In Sydney lebte Schmucker auf einem Segelboot und half, ohne Bezahlung, bei Instandhaltungs- und Organisationsarbeiten. Für sie war diese Erfahrung eine wertvolle Gelegenheit, sowohl in der Natur als auch im Umgang mit Menschen zu wachsen. Sie reiste mit einer Freundin von Sydney nach Perth und arbeitete an verschiedenen Projekten, darunter in einem Animal Sanctuary in Westaustralien. Diese Stationen wählte sie gezielt aus, um spezielle Erfahrungen im Umgang mit Tieren zu sammeln.

Um ihre Reise vorzubereiten und Unterkünfte zu finden, nutzte Schmucker Plattformen wie World Packers, Wwoof und Aussie Housesitters. Das Working-Holiday-Visum, welches es Personen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren ermöglicht, für bis zu ein Jahr in Australien zu arbeiten, kostete sie etwa 500 Euro. Informationen zur Beantragung des Visums sind auf offiziellen Seiten wie australia.com zu finden.

Finanzielle Planung und Rückkehr

Mit einem Budget von rund 10.000 Euro plante Schmucker ihr Jahr in Australien. Trotz der Tatsache, dass sie nicht direkt im Tourismus arbeitete, konnte sie wertvolle Erfahrungen sammeln und ihre Sprachkenntnisse erheblich verbessern. Diese neuen Fähigkeiten möchte sie nun nutzen, um nach ihrer Rückkehr nach Deutschland möglicherweise bei einem Veranstalter im Tourismusbereich zu arbeiten.

Nathalie Schmucker hat keine Bedauern über ihre Auszeit und empfindet es als die richtige Entscheidung zur rechten Zeit. Ihre Rückkehr nach Deutschland plant sie im nächsten Monat, mit dem festen Ziel, ihre gesammelten Erfahrungen in die Praxis umzusetzen.

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