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Britisches Paar auf Ibiza festgenommen: 3.200 Euro Kreuzfahrt-Schuld!

Ein britisches Paar ist am Flughafen Ibiza unter Verdacht des Betrugs festgenommen worden, nachdem es versucht hatte, eine Rechnung von etwa 3.200 Euro zu vermeiden. Die beiden, ein 23-jähriger Mann und eine 18-jährige Frau, hatten ihr Kreuzfahrtschiff vorzeitig verlassen, während das Schiff im Hafen von Ibiza festlag. Laut Informationen von moin.de nahmen die Besatzungsmitglieder den Vorfall ernst und informierten umgehend die spanische Polizei, nachdem das Paar ohne Gepäck verschwunden war.

Am 21. Mai 2025, als das Kreuzfahrtschiff in Ibiza anlegte, versuchten die beiden Passagiere gegen 15:00 Uhr hastig das Schiff zu verlassen. Berichten zufolge hatten sie keine Zahlungsmittel hinterlegt, um ihre Bordrechnung zu begleichen. Diese könnte durch Landausflüge oder das Fehlen eines Getränkepakets erheblich angestiegen sein. Ein Abgleich mit den maritimen Fahrplänen zeigt, dass entweder die Costa Toscana oder die MSC Grandiosa an diesem Tag im Hafen von Ibiza lagen, was die Identität des Kreuzfahrtschiffs offen lässt.

Festnahme vor dem Abflug

Die spanischen Behörden, die schnell auf die Hinweise der Besatzung reagierten, führten eine Operation zur Auffindung des Paares durch. Rund drei Stunden nach dem Verlassen des Schiffes, gegen 18:00 Uhr, wurde das Paar am Flughafen Ibiza festgenommen. Die Anklage bezüglich ihrer Tat bezieht sich auf mehrere Artikel und Konsumationen, die sie nicht bezahlt hatten, was laut Informationen von Cruise Fever auf einen Betrugsverdacht hindeutet.

Gäste können ihre Ausgaben an Bord jederzeit überprüfen, jedoch verlieren viele Urlauber in der Vielzahl an Optionen und Ausgaben schnell den Überblick. Die Crew des Schiffes hatte durch das verdächtige Verhalten des Paares alarmiert reagieren müssen. Jetzt erwartet das Paar ein Strafverfahren in Spanien, und es ist sehr wahrscheinlich, dass sie in Zukunft keine weiteren Kreuzfahrten mit der betreffenden Reederei unternehmen dürfen.

Hintergründe und Konsequenzen

In einem Szenario, in dem eine vorzeitige Ausschiffung vermieden werden sollte, könnte der Versuch, die Verantwortungen zu umgehen, schwerwiegende rechtliche Folgen für die beiden Urlauber haben. Solche Vorfälle, insbesondere in touristischen Hotspots wie Ibiza, werfen ein Schlaglicht auf das Finanzmanagement von Kreuzfahrttouristen und die Risiken von unbeaufsichtigten Ausgaben an Bord.

Der Fall bleibt nun unter Beobachtung, während das Paar darauf wartet, vor Gericht zu erscheinen, und die genauen Umstände ihres Verhaltens sowie die Identität des Kreuzfahrtschiffs weiterhin unklar sind. Die Betreiber der betroffenen Reederei werden sicherlich auch aus diesem Vorfall lernen müssen.

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