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Kreuzfahrten: Lebenslange Verbote für ungehorsame Passagiere!

Kreuzfahrten erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit, da sie eine Kombination aus Urlaub, Unterhaltung und kulinarischen Erlebnissen bieten. Reisende haben die Möglichkeit, verschiedene Ziele zu entdecken, während sie an Bord von Kreuzfahrtschiffen verweilen. Jedoch sind die Regeln an Bord streng, um die Sicherheit der Passagiere und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten. Eine Vielzahl von Verhaltensweisen kann dazu führen, dass Passagiere von ihren Kreuzfahrten ausgeschlossen werden.

Wie derwesten.de berichtet, wurden zwei Passagiere von Carnival Cruise Line lebenslang ausgeschlossen, nachdem sie ihren Fischfang auf TikTok geteilt hatten. Diese Handlung gefährdete sowohl die Sicherheit als auch die Umweltbestimmungen des Schiffs. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich, als eine Frau illegale CBD-Gummibärchen an Bord brachte und ebenfalls lebenslang ausgeschlossen wurde. Des Weiteren zeigen waghalsige Selfies und unverhohlenes Verhalten wie lauter Sex meist die Gründe für Ausschlüsse.

Verhaltensregeln an Bord

Ein weiteres Beispiel für die strikten Regelungen an Bord ist der Ausschluss einer US-Amerikanerin, nachdem eine private WhatsApp-Nachricht über ihre Unzufriedenheit mit der Unterbringung bekannt wurde. Diese Vorfälle verdeutlichen, dass Verstöße gegen die Bordregeln ernsthafte Konsequenzen haben können. Trotz der Freuden, die Kreuzfahrten bieten, ist es wichtig, das Verhalten und die Safety-Standards im Auge zu behalten.

Doch nicht nur das Verhalten von Passagieren ist ein Thema: Die Kreuzfahrtbranche steht auch in der Kritik hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen. Kreuzfahrtschiffe machen nur etwa 0,6 bis 0,8 % der zivilen Schifffahrt weltweit aus, verursachen jedoch 2-3 % der Emissionen von Luftschadstoffen und klimaschädlichen Gasen. Laut cruisetricks.de ist es wichtig, zwischen gesundheitsschädlichen Luftschadstoffen wie Stick- und Schwefeloxid sowie klimaschädlichen Gasen wie CO2 und Methan zu unterscheiden.

Umweltbewusstsein in der Kreuzfahrtbranche

Die Reduzierung der Emissionen stellt eine große Herausforderung dar, die durch technische Verfügbarkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen kompliziert wird. Schweröl, der günstigste Treibstoff für Schiffe, bleibt jedoch hochgradig schadstoffhaltig. Alternativen sind häufig teurer; Marinediesel ist nicht gleich PKW-Diesel, und MGO (Marine Gasoil) gilt als die sauberste Variante. Zudem filtern moderne Technologien, sogenannte Scrubber, bis zu 99 % der Luftschadstoffe aus Abgasen.

Ein positiver Schritt in Richtung umweltfreundlicher Kreuzfahrten ist die Nutzung von LNG (Liquefied Natural Gas), das bereits auf dem ersten Kreuzfahrtschiff AIDAnova eingesetzt wird. LNG kennt keine SOx-Emissionen und hat eine Reduktion von bis zu 80 % der NOx-Emissionen zur Folge. Allerdings ist die Verfügbarkeit dieser Technologie lokal noch eingeschränkt.

Die Industrielle Entwicklung hin zu nachhaltigen Praktiken zeigt, dass 20 % der neuen Kreuzfahrtschiffe zwischen 2020 und 2027 für den Betrieb mit LNG geplant sind. Zudem rücken alternative Kraftstoffe wie Biokraftstoffe und Wasserstoff in den Vordergrund, während Maßnahmen zur CO2-Kompensation zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Insgesamt ist es essenziell, dass Passagiere sich der Regeln an Bord bewusst sind und dass die Kreuzfahrtindustrie 지속적으로 nachhaltigere Praktiken annimmt, um ihren Einfluss auf die Umwelt zu minimieren. Die Balance zwischen einem unvergesslichen Urlaub und der Verantwortung gegenüber unseren Meeren und der Umwelt bleibt eine zentrale Herausforderung.

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