Am vergangenen Montag, dem 29. Mai 2025, kam es zu einem Vorfall, der die Passagiere eines Lufthansa-Fluges von München nach Dublin auf eine unvorhergesehene Probe stellte. Eine Lufthansa-Maschine des Typs A320neo erlebte beim Landeanflug erhebliche Schwierigkeiten und musste schließlich ein Durchstartmanöver einleiten. Laut Merkur war ein Seitenwind von 20 Knoten maßgeblich dafür verantwortlich, dass die erste Landung nahezu unmöglich war.
Der Flug, der insgesamt 2 Stunden und 30 Minuten dauerte, erforderte vom Piloten, das für solche Situationen geschulte Durchstartverfahren anzuwenden. Dieses Manöver, als „Touch and Go“ bekannt, wurde erfolgreich durchgeführt, sodass der Pilot einen weiteren Anlauf zur Landung vornehmen konnte.
Erfolgreiche Landung nach schwierigem Manöver
Nachdem der erste Landeversuch scheiterte, gelang es dem Piloten schließlich, beim zweiten Anlauf sicher in Dublin zu landen. Lufthansa bestätigte den Vorfall auf Anfrage und betonte, dass die Sicherheit der Passagiere stets an oberster Stelle stehe. Ein beeindruckendes Video des Manövers wurde in sozialen Medien, insbesondere auf Facebook, geteilt und erreichte über 230.000 Aufrufe, was das große Interesse an diesem außergewöhnlichen Vorfall widerspiegelt.
Der Airbus A320neo ist bekannt für seinen modernen Komfort und wird häufig auf internationalen Kurzstrecken eingesetzt. Dennoch erlebte das Flugzeug bei diesem speziellen Landeanflug aufgrund der ungünstigen Wetterverhältnisse, insbesondere des starken Seitenwinds, eine erhebliche Zitterpartie. Solche Herausforderungen sind zwar selten, kommen aber vor und zeigen die Wichtigkeit der Ausbildung und Erfahrung der Piloten.
Insgesamt verlief der Flug nach diesen turbulenten Ereignissen ohne weitere Zwischenfälle, und die Passagiere konnten nach ihrer Ankunft in Dublin sicher aussteigen.
