Am 2. Juni 2025 fand eine Besichtigung des neuen Hotelprojekts in Nordhorn statt, die vom geschäftsführenden Gesellschafter der Hackmann Hotels GmbH & Co. KG, Wolfgang Hackmann, geleitet wurde. Mitglieder des Wirtschaft- und Tourismus-Ausschusses (WTA) erhielten dabei Einblicke in die Baufortschritte und die geplanten Einrichtungen des Hotels. Hackmann, dessen Unternehmen in Meppen ansässig ist, betreibt insgesamt acht Hotels in der Region von Papenburg bis Rhede, einschließlich des „Inside“ in Nordhorn.
Das geplante Hotel wird über 80 Zimmer mit insgesamt 160 Betten verfügen und strebt eine Vier-Sterne-Klassifizierung an. Bei den Zimmern wird auf großzügige Raumgestaltung geachtet, wobei 10 % der Zimmer rollstuhl- und behindertengerecht konzipiert werden. Diese Garantie für Barrierefreiheit soll den Aufenthalt für alle Gäste angenehm gestalten.
Wellnessbereich und Gastronomie
Ein besonderes Highlight des neuen Hotels wird der Wellnessbereich sein, der im Dachgeschoss entsteht. Dieser bietet nicht nur einen Blick auf das Bahnhofsgelände und den NINO-Hochbau, sondern umfasst auch drei Saunen und einen großen Ruhebereich. Gäste können sich auf ein breites Angebot an Wellnessanwendungen freuen. Zusätzlich wird der Wellnessbereich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, was auch Einheimischen einen Zugang zu den angebotenen Leistungen ermöglicht.
Im gastronomischen Bereich werden zwei Restaurants eingerichtet. Eines davon wird als Frühstückshotel für Hotelgäste dient, kann jedoch abhängig von der Auslastung auch der Öffentlichkeit geöffnet werden. Das zweite Restaurant, „Marijas Restaurant“, wird seine Räumlichkeiten von Bad Bentheim nach Nordhorn verlegen und wird in der Folge verpachtet.
Fahrradfreundliches Konzept und Nachhaltigkeit
Für Radreisende wird im Erdgeschoss eine Fahrradabstellanlage mit über 60 Stellplätzen, Haltebügeln und Lademöglichkeiten für E-Bikes geschaffen. Damit adressiert das Hotel gezielt die Bedürfnisse von Radlern und strebt zudem eine Zertifizierung durch den ADFC für die Zielgruppe „bed & bike“ an. Auch der innovative Einsatz eines ehemaligen unterirdischen Schutzbunkers auf dem Grundstück für die Haustechnik des Hotels zeigt den Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.
Wolfgang Hackmann teilte außerdem mit, dass seine Kinder in das Familienunternehmen eingestiegen sind und planen, es in der nächsten Generation weiterzuführen. Bürgermeister Thomas Berling äußerte sich positiv über die Fortschritte des Projekts und bedankte sich für die Einblicke, die die Besichtigung mit sich brachte. Er betonte die hohe Bedeutung des neuen Hotels für die Stadt Nordhorn und seine wirtschaftliche Entwicklung.
Mit dem neuen Hotelprojekt will Hackmann Hotels seine familiäre Atmosphäre und das Gleichgewicht zwischen Moderne und Tradition weiter stärken. Die kontinuierliche Verbesserung der Hotelstrukturen und die Digitalisierung zeigen sich dabei ebenso im stetigen Wachstum der Anzahl an Hotelzimmern und in der erweiterten Teamstruktur.
Für Interessierte, die Teil dieser Entwicklung werden wollen, bietet Hackmann Hotels eine Einladung an Gäste und potenzielle Mitarbeiter, Teil der familiären Unternehmenskultur zu werden. Dieses Engagement stärkt nicht nur die Marke, sondern auch die gesamte Region.
