
Ab Oktober 2025 wird der Flughafen Nürnberg sein Reiseangebot erheblich erweitern, indem zwei neue Ziele in Rumänien in den Flugplan aufgenommen werden. Wizz Air wird ab dem 13. Oktober 2025 die Städte Timișoara (Temeswar) und Braşov (Kronstadt) dreimal pro Woche anfliegen. Diese Ankündigung erfolgt im Rahmen des einjährigen Jubiläums der Partnerschaft zwischen Braşov und Nürnberg, wie Merkur berichtet.
Die Stadt Braşov, gegründet im 13. Jahrhundert, zählt zu den meistbesuchten Städten Rumäniens und ist bekannt für ihr historisches und wirtschaftliches Zentrum. Timișoara hingegen wurde im Jahr 2023 als Kulturhauptstadt Europas ausgezeichnet und beeindruckt durch ihre multikulturelle Atmosphäre und herausragende Architektur. Diese beiden Städte bieten ideale Voraussetzungen für Städtetrips, was die Erweiterung des Flugplans umso attraktiver macht.
Wichtige Details zur neuen Verbindung
Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König betont die Bedeutung der neuen Verbindung für die Stadt. Auch der Flughafengeschäftsführer Michael Hupe hebt die Erweiterung des Flugangebots in Richtung Osteuropa hervor. Die neuen Flüge nach Braşov und Timișoara sind Teil einer größeren Strategie, das Reiseangebot des Flughafens zu diversifizieren und den Passagieren mehr Möglichkeiten zu bieten.
Zusätzlich zu den neuen rumänischen Zielen wird der Flughafen Nürnberg im Herbst 2025 auch weitere beliebte Reiseziele ansteuern. Zu diesen gehören Hurghada, Marsa Alam, Warna, Thessaloniki, Kavala, Faro, Madeira, Barcelona, Sevilla und Valencia. Der Flughafen zeigt sich damit gut aufgestellt für die kommenden Reisezeiten, und es bleibt abzuwarten, wie die neuen Verbindungen bei den Reisenden angenommen werden.
Insgesamt wird die Einführung der Flüge nach Braşov und Timișoara nicht nur die Reisemöglichkeiten für Passagiere aus Nürnberg erweitern, sondern auch die Verbindungen zwischen Deutschland und Rumänien stärken. Dies könnte auch zu einer verstärkten touristischen Interaktion zwischen den beiden Städten führen, was die Partnerschaft weiter festigen würde, wie auch InFranken feststellt.