
Ronja Forcher, die 28-jährige Schauspielerin aus der ZDF-Serie „Der Bergdoktor“, teilt in den sozialen Medien persönliche Einblicke und bleibt dabei in Kontakt mit ihrer treuen Fangemeinde. Für ihre Nahbarkeit und Authentizität ist sie besonders geschätzt. In der aktuellen Rubrik „Frage der Woche“ der „BUNTE“ spricht sie über ihre Erfahrungen mit Instagram und die Bedeutung von Likes. Forcher betont, dass sich ihr Umgang mit sozialen Medien im Laufe der Jahre verändert hat und sie keine Kommentare mehr liest, da für sie das echte Leben wichtiger ist. Zudem erklärt sie ihre Verantwortung im Umgang mit ihrer Reichweite und wie sie möchte, dass Social Media einen positiven Einfluss hat. „Ich möchte, dass Social Media ein Ort bleibt, der Brücken schlägt und keine Gräben schafft“, so Forcher. Dennoch warnt sie vor der Schattenseite der sozialen Netzwerke, die als Plattformen gegen Hassrede und Straftaten missbraucht werden können. Diese Aspekte beleuchtet Schlager.de.
In einem emotionalen Moment hat Forcher kürzlich bei der Ankündigung ihres neuen Buches „Für immer an meiner Seite“ geweint. Der Anlass für ihre Tränen ist der frühe Tod ihrer besten Freundin Sarah, die 2008 im Alter von 13 Jahren verstarb. Sarah litt an Progerie, einer seltenen Gen-Krankheit, die zu einer schnellen Alterung des Körpers führt. In einem rührenden Instagram-Beitrag beschreibt Forcher, wie sehr sie Sarah vermisst und sich dankbar für die gemeinsame Zeit fühlt. Der Tag des Verlustes markiert für Ronja einen Wendepunkt in ihrem Leben, da mit Sarahs Tod auch ihre Kindheit zu Ende ging. „Ich habe an dem Tag viel verloren“, äußert sie und reflektiert über die Bedeutung der Freundschaft in schwierigen Zeiten. Zunächst zögerte Forcher, ein emotionales Video über ihre Erfahrungen zu teilen, entschied sich jedoch schließlich, diese schwierigen Momente mit ihren Followern zu teilen. Diese bewegende Geschichte wird von Bunte speziell hervorgehoben.
Ein bewegendes Buch
„Für immer an meiner Seite“ thematisiert nicht nur den Verlust, sondern auch die tiefen emotionalen Verbindungen, die trotz schwerer Schicksale bestehen bleiben können. Forcher fühlt sich durch ihre Erinnerungen an Sarah verbunden und möchte mit ihrem Buch anderen helfen, die ähnliche Verluste erfahren haben.
Ein Blick auf soziale Medien
Forchers reflektierter Umgang mit sozialen Medien zeigt, dass auch Prominente Verantwortung für ihren Einfluss übernehmen sollten. Sie sieht es als wichtig an, dass Online-Plattformen für positive Interaktionen sorgen und als Hilfsmittel dienen, anstatt negative Entwicklungen zu fördern. In diesem Kontext spricht sie sich für einen respektvollen und achtsamen Dialog aus.