Heute ist der 22.05.2025
Datum: 22.05.2025 – Source 1 (https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-urlaub-abzocke-senioren-nrw-news-erleben-id301576374.html):
– Zwei Seniorinnen aus Duisburg planen einen Ausflug in die Niederlande, der im Oktober 2024 angekündigt wurde.
– Der Ausflug umfasst Frühstück, Mittagessen, einen Besuch im Gartencenter, im Supermarkt und in einer Apotheke.
– Am 5. November 2024 werden die Damen frühmorgens um sechs von einem Transporter abgeholt.
– Statt nach Holland zu fahren, bringt der Fahrer sie zu einem Hotel in Bad Bentheim.
– Im Hotel findet eine Verkaufsveranstaltung statt, die die Seniorinnen nicht erwartet hatten.
– Eine der Damen kauft eine Matratze für 900 Euro, die ursprünglich 2.000 Euro kosten sollte.
– Eine weitere Verkaufspräsentation bietet Reisen für 80 Euro an, die mit zusätzlichen „Vermittlungsgebühren“ von 120 Euro pro Reise verbunden sind.
– Die 76-Jährige kauft fünf Kurzreisen für insgesamt 1.000 Euro.
– Ihre Freundin kauft ebenfalls einen Usedom-Trip, was insgesamt 1.100 Euro in bar kostet.
– Da sie nicht genug Bargeld dabei haben, werden sie nach dem Gartencenter-Besuch zu einem Geldautomaten gebracht.
– Am Abend unterschreiben die Frauen Formulare, ohne den Inhalt zu verstehen.
– Im Januar 2025 erhalten sie Post vom Reiseunternehmen, das eine Kaution von 49,90 Euro pro gebuchter Reise verlangt.
– Die 76-Jährige wird misstrauisch und kontaktiert die Verbraucherzentrale.
– Verbraucherschützer bestätigen, dass es sich um Pauschalreisen ohne Reisesicherungsschein handelt, was ein Risiko darstellt.
Source 2 (https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Enkeltrick-und-Co-Wie-Kriminelle-Senioren-betruegen,betrugsmaschen100.html):
– Betrüger zielen häufig auf Senioren ab, nutzen deren Einsamkeit und Hilfsbereitschaft aus.
– Betrugsmaschen umfassen Telefonanrufe, WhatsApp-Nachrichten, Haustürbesuche und Kaffeefahrten.
– **Enkeltrick**: Betrüger geben sich als Enkel oder Verwandte aus, schildern Notlagen und fordern Bargeld.
– Tipps:
– Namen des Anrufers erfragen.
– Rücksprache mit anderen Familienmitgliedern halten.
– Kein Geld an Unbekannte übergeben.
– Polizei im Verdachtsfall informieren.
– **WhatsApp-Betrug**: Betrüger geben sich als Kinder aus, bitten um Geldüberweisungen unter dem Vorwand, in einer Notlage zu sein.
– Vorsicht: Rückruf unter der bekannten Nummer des Kindes oder Enkels.
– **Schockanrufe**: Betrüger täuschen Notsituationen vor, fordern Bargeld für angebliche medizinische Notfälle.
– Tipps:
– Kein Bargeld an Fremde übergeben.
– Bei anderen Familienmitgliedern nachfragen.
– **Falsche Polizisten**: Betrüger rufen unter der Notrufnummer 110 an, fordern Geld oder Wertsachen.
– Polizei stellt klar:
– Polizei ruft niemals unter 110 an.
– Keine persönlichen Daten am Telefon preisgeben.
– **Phishing**: Betrüger versenden E-Mails mit Links oder Anhängen, um an persönliche Daten zu gelangen.
– Hinweise:
– Achten auf Grammatik- und Rechtschreibfehler.
– Mail-Header prüfen.
– **Betrug an der Haustür**: Betrüger geben sich als Handwerker oder Amtspersonen aus, um in die Wohnung zu gelangen.
– Tipps:
– Besucher durch Türspion oder Fenster überprüfen.
– Keine Fremden in die Wohnung lassen.
– Dienstausweise überprüfen.
– **Kaffeefahrten**: Oft Verkaufsveranstaltungen mit überteuerten und minderwertigen Produkten.
– ADAC-Ratschläge:
– Vorabinfos einholen.
– Angebote vergleichen.
– Kaufverträge sorgfältig prüfen.
– Bei Betrugsverdacht: Anzeige erstatten und Beweise sichern.
https://www.derwesten.de/staedte/duisburg/duisburg-urlaub-abzocke-senioren-nrw-news-erleben-id301576374.html
https://www.ndr.de/ratgeber/verbraucher/Enkeltrick-und-Co-Wie-Kriminelle-Senioren-betruegen,betrugsmaschen100.html