Steinmeier auf Japanreise: Partnerschaft mit Schlüsselpartner stärken!

Steinmeier auf Japanreise: Partnerschaft mit Schlüsselpartner stärken!

Tokio, Japan - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier beginnt am 17. Juni 2025 einen mehrtägigen Besuch in Japan. Diese Reise, die bis zum 20. Juni dauert, zielt darauf ab, die politische und wirtschaftliche Partnerschaft mit Japan zu bekräftigen. Japan wird als Schlüsselpartner in geopolitisch unsicheren Zeiten hervorgehoben. Begleitet wird Steinmeier von Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee Bär (CSU), sowie einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation.

Die Reise startet in Tokio, wo geplante Treffen mit Kaiser Naruhito und Ministerpräsident Shigeru Ishiba vorgesehen sind. Ein besonderer Programmpunkt ist der Besuch des Institute of Science Tokyo, um die deutsch-japanische Zusammenarbeit in Zukunfts- und Schlüsseltechnologien zu betonen. Zudem wird Steinmeier Gespräche mit dem japanischen Schriftsteller Haruki Murakami führen.

Stationen der Reise

Nach dem Aufenthalt in Tokio stehen weitere Stationen in Osaka und Kobe auf dem Programm. In Osaka wird der Besuch der EXPO 2025 stattfinden, ein Ereignis, das an Bedeutung gewinnt und die Innovationskraft beider Länder unterstreichen soll.

Die Abreise von Steinmeier erfolgt am Nachmittag des 17. Juni 2025 vom Flughafen Berlin-Brandenburg International. Die Rückankunft in Berlin ist für den 20. Juni geplant. Im Vorfeld hat das Bundespräsidialamt den Asien-Pazifik-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (APA) um Interessenbekundungen für die Wirtschaftsdelegation gebeten, um eine ausgewogene Mischung aus größeren Unternehmen und dem Mittelstand zu gewährleisten.

Teilnahmebedingungen für die Wirtschaftsdelegation

Interessierte Unternehmensvertreter, darunter Vorstandsmitglieder, Geschäftsführer und Inhaber, hatten bis zum 19. Mai 2025 Zeit, sich über ein Formular zu bewerben. Es wird besonders darauf geachtet, Bewerbungen von Frauen zu fördern. Eine zwingende Voraussetzung für die Teilnahme ist das Vorliegen konkreter Geschäfts- oder Projektinteressen in Japan. Die Entscheidung über die Zusammensetzung der Delegation erfolgt durch das Bundespräsidialamt und betrifft ausschließlich die Teilnehmer, die mit der Bundespräsidentenmaschine fliegen.

Die Kosten für Reise und Unterkunft müssen von den Delegationsmitgliedern selbst getragen werden. Zudem ist eine separate Antikorruptionserklärung an den BDI zu senden. Vor der Reise erhalten alle Teilnehmer weitere Informationen zum Programm und zu den Flügen. Diese wichtige Reise unterstreicht das wachsende Interesse an einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan in verschiedenen Bereichen.

Für weitere Informationen steht Susanna Minato-Torkler vom APA unter der Telefonnummer +49 30 2028-1407 oder per E-Mail an s.minato-torkler@apa.bdi.eu zur Verfügung. Insgesamt zeigt Bundespräsident Steinmeiers Reise nach Japan die bedeutende Rolle des Landes als strategischen Partner in der Region.

Für detaillierte Informationen über den Besuch können Sie die Artikel auf Yahoo Nachrichten und LRBW nachlesen.