
Eine aktuelle Umfrage von Vienna.at und dem Meinungsforschungsinstitut Integral zeigt, dass gut die Hälfte der Österreicherinnen und Österreicher, genauer gesagt 50%, ihr Urlaubsgeld 2023 für Reisen ausgibt. Diese Informationen wurden durch eine Befragung von 1.000 Personen, die repräsentativ für unselbstständig Beschäftigte zwischen 16 und 75 Jahren ist, ermittelt.
Die Umfrage offenbart zudem, dass ein Drittel der Befragten ihr Urlaubsgeld spart, um einen finanziellen Polster aufzubauen. Dies ist besonders bei Jüngeren der Fall, während ältere Menschen und Personen mit höherem Einkommen stärker dazu neigen, das Geld für Urlaubsreisen zu nutzen.
Finanzielle Belastungen abfedern
Rund 60% der Befragten geben an, dass sie mit ihrem Urlaubsgeld finanzielle Belastungen, die durch steigende Lebenshaltungskosten und Inflation entstehen, abfedern möchten. Auch die Rückzahlung von Schulden und die Begleichung offener Rechnungen spielen eine Rolle: 17% der Teilnehmer nutzen ihr Urlaubsgeld hierfür, während 40% das zusätzliche Geld als Unterstützung sehen, um „über die Runden zu kommen“.
Die Ergebnisse der Umfrage von SN.at ergänzen diese Einschätzungen und bestätigen die veränderte Verwendung des Urlaubsgeldes in der Bevölkerung. Der Trend, dass jüngere Personen eher sparen, wird deutlich, während erfahrenere Altersgruppen die Mittel verstärkt für Reiseausgaben einsetzen.
In Anbetracht der verschiedenen Verwendungsmöglichkeiten des Urlaubsgeldes wird deutlich, dass es nicht nur eine finanzielle Erleichterung bietet, sondern auch den Lebensstil und die Erfahrungen der Österreicher prägt. Diese große Spanne an Einsichten aus der Umfrage verdeutlicht, wie unterschiedlich die Prioritäten innerhalb der Bevölkerung gesetzt werden.