Das US-Außenministerium hat am 20. Mai 2025 eine Reisewarnung der Stufe 1 für die Schweiz herausgegeben. Diese Warnung betont die Notwendigkeit, normale Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, stellt jedoch klar, dass die Schweiz als eines der sichersten Reiseländer gilt, so Berkshire Hathaway Travel Protection. Die Stufe 1 ist die niedrigste Risikokategorie in einem vierstufigen System und bedeutet nicht, dass das Land als gefährlich eingestuft wird.
Die Reisewarnung zielt darauf ab, Bürger über potenzielle Risiken zu informieren. Ein wesentliches Element dieser Warnung ist die Empfehlung, sich beim Smart Traveler Enrollment Program (STEP) zu registrieren. Dadurch erhalten Reisende wichtige Informationen und Warnungen von der US-Botschaft. Weitere Ratschläge umfassen die Vorbereitung auf Notfallsituationen, das Einholen von Informationen zu Gesundheitsrisiken sowie den Abschluss einer Reiseversicherung.
Empfohlene Vorsichtsmaßnahmen
Obwohl konkrete Gründe für die Reisewarnung nicht genannt wurden, wird auf mögliche Proteste und ein mittleres Risiko für Kriminalität hingewiesen. Besonders in stark frequentierten Touristengebieten wie Museen, Denkmälern, Bahnhöfen, Flughäfen und U-Bahnen wird Reisenden zu erhöhter Wachsamkeit geraten. Zusätzlich wird auf alpine Gefahren, wie beispielsweise Lawinen, hingewiesen, was insbesondere für Wintersporttouristen von Bedeutung ist.
Für Deutschland gilt derzeit eine erhöhte Reisewarnung der Stufe 2, die hauptsächlich durch die Bedrohung durch Terrorismus begründet ist. In den letzten Jahren haben mehrere Länder, unter ihnen Kanada, das Vereinigte Königreich und Deutschland, ihre Reisewarnungen aktualisiert, insbesondere seit Donald Trump wieder im Amt ist, und empfehlen eine erhöhte Vorsicht bei Reisen in die USA.
Für weiterführende Informationen über aktuelle Reisehinweise und Sicherheitstipps können Interessierte die offiziellen Seiten besuchen, darunter die von der US-Regierung bereitgestellten Informationen auf Travel.State.Gov. Zudem informiert Focus über die spezifischen Herausforderungen, auf die Reisende in den betroffenen Regionen stoßen können, wie Taschendiebe und andere kriminelle Aktivitäten.
