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Die Top 12 Würzburg Sehenswürdigkeiten: Ein umfassender Reiseführer

Würzburg ist eine der charmantesten Städte Deutschlands, bekannt für ihre prächtigen Schlösser, historischen Brücken und malerischen Weinberge. Dieser Artikel konzentriert sich auf die Top 12 Würzburg Sehenswürdigkeiten, die jeden Besucher begeistern werden.

1. Die Würzburger Residenz

Die Würzburger Residenz ist eine der prächtigsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Würzburg. Sie ist ein Juwel des Barocks und spiegelt das kulturelle und historische Erbe der Stadt wider. Die Residenz wurde 1981 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt und zieht jährlich Tausende von Touristen aus der ganzen Welt an.

Die Würzburger Residenz, eines der prächtigsten Barockschlösser Europas, steht an der Spitze unserer Liste der Würzburg Sehenswürdigkeiten.
Die Würzburger Residenz, eines der prächtigsten Barockschlösser Europas, steht an der Spitze unserer Liste der Würzburg Sehenswürdigkeiten.

Die Residenz wurde auf Wunsch des Fürstbischofs Johann Philipp Franz von Schönborn und seines Bruders Friedrich Carl von Schönborn, der ihm nachfolgte, erbaut. Der Bau dauerte von 1720 bis 1744 und beteiligt waren einige der berühmtesten Künstler und Architekten der damaligen Zeit, darunter Balthasar Neumann, der als Hauptarchitekt fungierte, und Giovanni Battista Tiepolo, der das beeindruckende Deckenfresko schuf.

Beim Betreten der Residenz werden Sie von der beeindruckenden Treppenhauskuppel begrüßt, die das größte Deckenfresko der Welt beherbergt. Das Fresko, gemalt von Giovanni Battista Tiepolo, stellt die vier damals bekannten Kontinente dar: Europa, Afrika, Asien und Amerika. Dieses Meisterwerk ist ein Augenschmaus und ein beeindruckendes Beispiel für die künstlerische Meisterschaft des 18. Jahrhunderts.

Die Residenz besteht aus mehreren prächtigen Räumen, darunter der Weiße Saal, der prächtige Kaisersaal und der Spiegelsaal. Der Weiße Saal ist bekannt für seine Stuckarbeiten, die von Antonio Bossi stammen und einen hervorragenden Kontrast zum dunklen Holzboden bieten. Der Kaisersaal ist das Herzstück der Residenz, mit großen Wandgemälden, die Szenen aus der Würzburger und der römischen Geschichte darstellen. Der Spiegelsaal ist ein Paradebeispiel für Rokoko-Design, mit verspiegelten Wänden und vergoldeten Verzierungen.

Ein weiteres Highlight der Würzburger Residenz sind die Hofgärten. Diese wurden im französischen und englischen Stil angelegt und bieten eine ruhige Oase inmitten der Stadt. Die Gärten sind wunderschön angelegt mit symmetrischen Mustern, bunten Blumenbeeten, Wasserfontänen und Sandsteinfiguren. Im Sommer können Besucher in den Gärten flanieren, die frische Luft genießen und die beeindruckende Architektur der Residenz bewundern.

Die Würzburger Residenz ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Zeugnis für die Geschichte und Kultur der Stadt. Sie bietet einen tiefen Einblick in das Leben und die Kunst des 18. Jahrhunderts und ist ein absolutes Muss für jeden, der Würzburg besucht.

2. Die Festung Marienberg

Die Festung Marienberg ist eine weitere herausragende Sehenswürdigkeit in Würzburg, die den Besucher mit ihrer beeindruckenden Architektur und ihrer reichen Geschichte fasziniert. Als eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt thront die Festung majestätisch auf einem Hügel westlich der Innenstadt und bietet einen atemberaubenden Blick auf Würzburg und den Main.

Die Festung Marienberg ist ein Wahrzeichen der Stadt und zeugt von ihrer langen Geschichte
Die Festung Marienberg ist ein Wahrzeichen der Stadt und zeugt von ihrer langen Geschichte

Die Festung Marienberg hat eine lange und bewegte Geschichte. Ihre Ursprünge gehen auf das Jahr 704 zurück, als an ihrer Stelle eine christliche Kirche errichtet wurde. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Anlage zu einer mächtigen Festung, die die Residenz der Fürstbischöfe von Würzburg wurde. Die Festung wurde im 16. und 17. Jahrhundert zu einer imposanten Anlage ausgebaut, aber sie erlitt im zweiten Weltkrieg erhebliche Schäden und musste sorgfältig restauriert werden.

Heute können Besucher durch die Festungsmauern schlendern und die unterschiedlichen architektonischen Stile bewundern, die die verschiedenen Epochen der Festung widerspiegeln. Ein Highlight ist der Fürstenbau, der ehemalige Wohnsitz der Fürstbischöfe. Er beherbergt heute das Mainfränkische Museum, das eine umfangreiche Sammlung von Kunst und Kunsthandwerk aus der Region Franken bietet.

Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der Festung ist der Tiefe Brunnen. Mit einer Tiefe von 104 Metern ist er einer der tiefsten seiner Art in Deutschland. Der Brunnen wurde im Mittelalter gebaut, um die Wasserversorgung der Festung zu sichern, und ist bis heute erhalten geblieben.

Die Festung Marienberg ist auch bekannt für ihre wunderschönen Gärten. Der Fürstengarten, der im Stil eines Barockgartens angelegt ist, bietet einen ruhigen Rückzugsort mit atemberaubendem Blick auf die Stadt und den Fluss. Die Terrassen sind mit bunten Blumenbeeten und dekorativen Büschen geschmückt und im Sommer ein idealer Ort für ein Picknick.

Die Festung Marienberg ist mehr als nur eine beeindruckende historische Stätte. Sie ist ein lebendiges Zeugnis der Geschichte Würzburgs, das die Jahrhunderte überdauert hat. Ein Besuch der Festung ist ein absolutes Muss für jeden, der die reiche Kultur und das historische Erbe von Würzburg entdecken möchte. Sie bietet nicht nur eine faszinierende Reise in die Vergangenheit, sondern auch eine der besten Aussichten auf die Stadt und ihre Umgebung.

3. Die Alte Mainbrücke

Die Alte Mainbrücke ist ein weiteres unverzichtbares Wahrzeichen in Würzburg und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Sie ist die älteste Brücke über den Main und verbindet die Altstadt mit der Festung Marienberg. Die Brücke ist ein Paradebeispiel für mittelalterliche Brückenarchitektur und ein wunderbarer Ort, um die malerische Aussicht auf die Stadt und den Fluss zu genießen.

Die Steinbrücke verbindet die Altstadt mit der Festung Marienberg und ist gesäumt von zwölf Statuen heiliger Figuren
Die Steinbrücke verbindet die Altstadt mit der Festung Marienberg und ist gesäumt von zwölf Statuen heiliger Figuren

Die Alte Mainbrücke wurde im 12. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert. Die Brücke, die wir heute sehen, stammt hauptsächlich aus dem 18. Jahrhundert und ist bekannt für ihre zwölf markanten Statuen von Heiligen und Patriziern, die entlang des Brückenkamms aufgestellt sind. Diese Statuen wurden im Barockstil geschaffen und verleihen der Brücke eine besondere Atmosphäre.

Ein Spaziergang über die Alte Mainbrücke ist ein absolutes Muss bei einem Besuch in Würzburg. Die Aussicht auf die Festung Marienberg, die Würzburger Residenz und den Main ist einfach atemberaubend, besonders bei Sonnenuntergang. Die Brücke ist auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen. Es ist üblich, einen „Brückenschoppen“ zu trinken, ein Glas Frankenwein, während man die Aussicht genießt und das Treiben auf dem Fluss beobachtet.

In der Nähe der Brücke befinden sich einige der besten Weinstuben und Restaurants der Stadt, in denen Sie die lokale Küche und natürlich den berühmten Frankenwein probieren können. Der Bereich um die Brücke ist besonders lebhaft während des Würzburger Weinfests, wenn die ganze Stadt in Feierlaune ist.

Die Alte Mainbrücke ist mehr als nur eine Verbindung zwischen zwei Teilen der Stadt. Sie ist ein lebendiges Symbol für die Geschichte und Kultur Würzburgs und ein Ort, an dem man die Schönheit der Stadt in vollen Zügen genießen kann. Ein Spaziergang über die Brücke, ein Glas Wein in der Hand, die Aussicht auf die historischen Gebäude und den glitzernden Fluss – das ist ein Erlebnis, das man in Würzburg nicht verpassen sollte.

4. Der Dom St. Kilian

Der Dom St. Kilian ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Würzburg und ein Meisterwerk der romanischen und gotischen Architektur. Als viertgrößte romanische Kirche in Deutschland hat der Dom eine beeindruckende Größe und ist das geistliche Herz der Stadt.

Der Dom St. Kilian ist eine der größten romanischen Kathedralen in Deutschland
Der Dom St. Kilian ist eine der größten romanischen Kathedralen in Deutschland

Der Bau des heutigen Doms begann im Jahr 1040 unter dem Bischof Bruno von Würzburg und dauerte fast ein Jahrhundert. Der Dom wurde mehrmals durch Feuer beschädigt und während des Zweiten Weltkriegs fast vollständig zerstört, aber er wurde immer wieder liebevoll restauriert und wiederaufgebaut. Heute steht er als Zeugnis für die Beharrlichkeit und den Glauben der Menschen von Würzburg.

Der Dom St. Kilian ist nach dem irischen Mönch Kilian benannt, der im 7. Jahrhundert nach Würzburg kam, um das Christentum zu predigen. Er und seine Begleiter wurden hier gemartert, und ihre Reliquien befinden sich heute in der Kiliansgruft im Dom.

Im Inneren des Doms können die Besucher eine Reihe von künstlerischen und architektonischen Highlights bewundern. Besonders hervorzuheben sind das prächtige romanische Portal, der gotische Chorgestühl, das aus dem 14. Jahrhundert stammt, und die beeindruckende Kilianskanzel, ein Meisterwerk der Barockzeit. Auch die Schönbornkapelle, die als Grabstätte für die Mitglieder der einflussreichen Schönborn-Familie dient, ist einen Besuch wert.

Ein weiteres Highlight des Doms ist der Mariendom, der eine beeindruckende Sammlung von mittelalterlichen Wandmalereien beherbergt. Diese Fresken, die aus dem 13. Jahrhundert stammen, zeigen Szenen aus dem Leben Marias und sind ein wichtiges Zeugnis für die mittelalterliche Kunst in Deutschland.

Ein Besuch im Dom St. Kilian ist nicht nur ein beeindruckendes kulturelles und historisches Erlebnis, sondern auch eine Gelegenheit, einen Moment der Ruhe und Besinnung in der Hektik der Stadt zu finden. Egal, ob Sie ein Fan von Geschichte und Architektur sind oder einfach nur einen Ort der Stille suchen, der Dom St. Kilian ist ein absolutes Muss bei einem Besuch in Würzburg.

5. Die Neumünsterkirche

Die Neumünsterkirche ist eine weitere beeindruckende Sehenswürdigkeit in Würzburg und ein bedeutender Ort des Glaubens und der Kunst. Sie befindet sich in der Nähe des Doms St. Kilian und ist bekannt für ihre bemerkenswerte Architektur und ihre reiche Geschichte.

Die Kirche wurde im 11. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgestaltet
Die Kirche wurde im 11. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgestaltet

Die Geschichte der Neumünsterkirche geht auf das 8. Jahrhundert zurück, als hier ein Kloster gegründet wurde. Die heutige Kirche wurde jedoch hauptsächlich im 11. Jahrhundert erbaut und im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, konnte aber glücklicherweise restauriert und in ihrer ursprünglichen Schönheit wiederhergestellt werden.

Die Neumünsterkirche ist ein beeindruckendes Beispiel für die Übergangsarchitektur zwischen Romanik und Gotik. Besonders auffällig ist die rote Sandsteinfassade mit ihren eleganten Bogenfenstern und dem hohen, spitzen Turm. Die Fassade ist mit Skulpturen von Heiligen und anderen religiösen Figuren verziert, die einen interessanten Kontrast zur schlichten Schönheit der Steinmauern bieten.

Im Inneren der Kirche können die Besucher eine Reihe von künstlerischen und architektonischen Highlights bewundern. Besonders hervorzuheben ist der prächtige Barockaltar, der von Balthasar Neumann entworfen wurde. Der Altar ist mit Gold verziert und von lebensgroßen Statuen von Heiligen umgeben, die eine beeindruckende Kulisse für die liturgischen Feiern bilden.

Ein weiteres Highlight der Neumünsterkirche ist die Lusamgartlkapelle, die die Gebeine des Heiligen Kilian und seiner Gefährten beherbergt. Die Kapelle ist ein wichtiger Pilgerort und ein Ort der Verehrung für den Heiligen Kilian, der als einer der Patrone von Würzburg gilt.

Die Neumünsterkirche ist nicht nur ein Ort der Schönheit und des Glaubens, sondern auch ein lebendiges Zeugnis für die Geschichte und Kultur von Würzburg. Sie bietet einen tiefen Einblick in die religiöse Tradition der Stadt und ist ein absolutes Muss für jeden, der die spirituelle Seite von Würzburg entdecken möchte.

6. Das Juliusspital

Das Juliusspital ist eine weitere wichtige Sehenswürdigkeit in Würzburg, die nicht nur ihre historische Bedeutung, sondern auch ihre Rolle als soziale Einrichtung und Weingut hervorhebt. Es wurde im Jahr 1576 von Julius Echter, dem damaligen Fürstbischof von Würzburg, gegründet und diente ursprünglich als Hospital und Altenheim. Heute ist das Juliusspital eine moderne soziale Einrichtung, die immer noch medizinische Versorgung, Pflege und Betreuung für bedürftige Menschen bietet.

Das Juliusspital ist mehr als nur ein Krankenhaus. Es ist auch ein Weingut, ein Altersheim und eine Sehenswürdigkeit
Das Juliusspital ist mehr als nur ein Krankenhaus. Es ist auch ein Weingut, ein Altersheim und eine Sehenswürdigkeit

Die beeindruckende barocke Architektur des Juliusspitals, die von Antonio Petrini entworfen wurde, zieht die Blicke der Besucher auf sich. Die Fassade der Hauptgebäude ist von zwei massiven Türmen flankiert und vermittelt eine Atmosphäre von Würde und Eleganz. Im Inneren des Komplexes gibt es mehrere Innenhöfe und Gärten, die den Besuchern einen angenehmen Rückzugsort bieten.

Ein absolutes Highlight des Juliusspitals ist das Weingut, das zu den renommiertesten und ältesten in der Region Franken gehört. Das Weingut umfasst rund 170 Hektar Weinberge, die sich entlang des Mains erstrecken, und produziert einige der besten Weine der Region, darunter der berühmte Würzburger Stein. Bei einer Führung durch das Weingut können Besucher mehr über die Weinproduktion erfahren und natürlich einige der exzellenten Weine verkosten.

Das Juliusspital beherbergt auch eine beeindruckende Sammlung von Kunst und Kulturgütern, darunter Gemälde, Skulpturen und historische Möbel. Ein besonderes Highlight ist die barocke Bibliothek, die rund 100.000 Bände umfasst und eine der größten Bibliotheken in Würzburg ist.

Ein Besuch im Juliusspital ist eine faszinierende Reise in die Geschichte, Kultur und Tradition von Würzburg. Die Kombination aus beeindruckender Architektur, historischer Bedeutung und der Möglichkeit, einige der besten Weine der Region zu genießen, macht das Juliusspital zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden, der Würzburg besucht.

7. Der Würzburger Ringpark

Der Würzburger Ringpark ist ein grünes Juwel inmitten der Stadt und ein perfekter Ort, um der Hektik des Stadtlebens zu entfliehen. Er umgibt die Altstadt von Würzburg wie ein grüner Gürtel und bietet den Besuchern eine ruhige und entspannende Umgebung.

Der Würzburger Ringpark ist eine grüne Oase mitten in der Stadt und ideal für einen entspannten Spaziergang
Der Würzburger Ringpark ist eine grüne Oase mitten in der Stadt und ideal für einen entspannten Spaziergang

Der Ringpark wurde im 19. Jahrhundert angelegt und war ursprünglich Teil der Stadtverteidigungsanlagen. Nachdem diese Funktion obsolet wurde, entschieden sich die Stadtväter dafür, den Bereich in einen öffentlichen Park umzuwandeln. Heute ist der Ringpark eine grüne Oase mit wunderschön angelegten Wegen, die zum Spazierengehen, Joggen oder einfach nur zum Entspannen einladen.

Der Park ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die jeweils ihren eigenen Charakter haben. Es gibt den Rosengarten, der im Sommer ein Meer von Farben und Düften bietet, den japanischen Garten mit seinen sorgfältig gestalteten Landschaften und dem ruhigen Teich, und den Schmetterlingsgarten, der eine Vielzahl von Pflanzen beherbergt, die Schmetterlinge anziehen.

Eine Besonderheit des Ringparks ist die Vielzahl an Denkmälern und Statuen, die Sie auf Ihrem Weg durch den Park finden können. Diese Kunstwerke sind nicht nur schön anzusehen, sondern erzählen auch Geschichten aus der Geschichte und Kultur Würzburgs.

Ein weiteres Highlight des Parks ist der Aussichtsturm, der einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft bietet. An klaren Tagen können Sie von hier aus sogar die Festung Marienberg und die Alte Mainbrücke sehen.

Der Würzburger Ringpark ist mehr als nur ein Ort zum Entspannen und Genießen der Natur. Er ist ein Ort, der die Geschichte und Kultur von Würzburg widerspiegelt und den Besuchern einen einzigartigen Einblick in das Leben in dieser faszinierenden Stadt bietet. Ob Sie einen Ort zum Entspannen suchen, eine Joggingrunde drehen wollen oder einfach nur die Schönheit der Natur genießen möchten, der Ringpark ist ein Muss bei einem Besuch in Würzburg.

8. Das Museum am Dom

Das Museum am Dom in Würzburg ist ein Kunstmuseum von besonderem Rang und ein absolutes Muss für jeden Kunstliebhaber. Es befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Dom St. Kilian und ist eine der führenden kulturellen Einrichtungen der Stadt.

Das Museum am Dom ist ein Muss für Kunstliebhaber
Das Museum am Dom ist ein Muss für Kunstliebhaber

Das Museum wurde im Jahr 2003 eröffnet und beherbergt eine beeindruckende Sammlung von Kunstwerken, die sich über zwei Jahrtausende erstrecken. Die Sammlung umfasst mehr als 700 Werke aus den Bereichen Malerei, Skulptur, Grafik und Textilkunst. Dabei liegt der Schwerpunkt auf religiöser Kunst und den Wechselwirkungen zwischen Kunst und Gesellschaft im Laufe der Geschichte.

Ein Highlight des Museums ist die Sammlung mittelalterlicher Kunst, die eine Reihe von herausragenden Werken beinhaltet, darunter Skulpturen, Altarbilder und Kirchenschätze. Besonders hervorzuheben ist das „Würzburger Evangeliar“, ein prächtig verziertes Manuskript aus dem 10. Jahrhundert.

Das Museum am Dom ist jedoch nicht nur auf alte Kunst spezialisiert. Es präsentiert auch eine beeindruckende Sammlung von moderner und zeitgenössischer Kunst. Werke von Künstlern wie Emil Nolde, Ernst Barlach, Joseph Beuys und Gerhard Richter sind ebenso vertreten wie Arbeiten von aufstrebenden Künstlern.

Das Museum am Dom ist nicht nur für seine hervorragende Sammlung bekannt, sondern auch für seine ansprechende Architektur. Der moderne, lichtdurchflutete Bau bildet einen faszinierenden Kontrast zu den historischen Gebäuden in der Umgebung und bietet den perfekten Rahmen für die Kunstwerke.

Ein Besuch im Museum am Dom ist ein kulturelles Erlebnis der besonderen Art. Es bietet den Besuchern die Möglichkeit, eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Kunst zu unternehmen und dabei tief in die kulturelle Identität von Würzburg einzutauchen. Ob Sie ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber sind oder einfach nur ein Interesse an Geschichte und Kultur haben, das Museum am Dom ist ein absolutes Muss bei einem Besuch in Würzburg.

9. Die Kapuzinerstraße und die Würzburger Weingüter

Die Kapuzinerstraße in Würzburg ist nicht nur eine malerische Straße im Herzen der Stadt, sie ist auch das Tor zu einigen der besten Weingütern der Region. Der Weinbau hat in Würzburg eine lange Tradition und die Stadt ist bekannt für ihre hervorragenden Weißweine, insbesondere den Silvaner.

Die Kapuzinerstraße ist die älteste Weinstraße Frankens
Die Kapuzinerstraße ist die älteste Weinstraße Frankens

Die Kapuzinerstraße ist eine der ältesten Straßen in Würzburg und zeichnet sich durch ihre historischen Gebäude und charmanten Weinlokale aus. Sie führt zum Käppele, einer Wallfahrtskirche mit einer beeindruckenden Aussicht auf die Stadt und den Main.

Entlang der Kapuzinerstraße und in ihrer näheren Umgebung befinden sich mehrere Weingüter, die zur Weinroute Würzburg gehören. Sie bieten Weinproben an und oft haben sie auch Restaurants oder Weinstuben, in denen Sie lokale Spezialitäten zusammen mit den Weinen genießen können.

Zu den bekanntesten Weingütern in der Umgebung gehören das Weingut am Stein und das Bürgerspital Weingut, beide sind für ihre hochwertigen Weine bekannt. Das Weingut am Stein, das sich auf den Hängen des Würzburger Stein befindet, bietet beeindruckende Aussichten auf die Stadt und den Main. Bei einer Führung können Sie mehr über den Weinbau erfahren und natürlich die Weine probieren. Das Bürgerspital Weingut ist eines der ältesten und größten Weingüter in Deutschland und ist bekannt für seine hervorragenden Silvaner.

Die Kapuzinerstraße und die Weingüter von Würzburg sind ein absolutes Muss für jeden Weinliebhaber. Sie bieten die Möglichkeit, einige der besten Weine der Region zu probieren und gleichzeitig die malerische Schönheit und historische Atmosphäre der Stadt zu genießen. Egal, ob Sie ein Kenner oder einfach nur ein Genießer sind, die Kapuzinerstraße und die Weingüter von Würzburg bieten ein unvergessliches Erlebnis.

10. Das Mainfränkische Museum

Das Mainfränkische Museum in Würzburg ist eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Stadt und ein absolutes Muss für jeden, der sich für die Geschichte und Kultur der Region interessiert. Es befindet sich in der Festung Marienberg, einem beeindruckenden Bauwerk, das einen spektakulären Blick auf die Stadt bietet.

Das Mainfränkische Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Kunst und Handwerk aus der Region, darunter die weltweit größte Sammlung von Werken des Würzburger Bildhauers Tilman Riemenschneider.
Das Mainfränkische Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Kunst und Handwerk aus der Region, darunter die weltweit größte Sammlung von Werken des Würzburger Bildhauers Tilman Riemenschneider.

Das Museum wurde 1859 gegründet und hat seitdem seine Sammlung stetig erweitert. Heute umfasst es mehr als 45.000 Objekte, die die reiche Geschichte und Kultur Frankens vom Altertum bis zur Gegenwart dokumentieren.

Ein Highlight des Museums ist die Sammlung von fränkischem Kunsthandwerk, die eine beeindruckende Auswahl an Keramik, Glas, Metallarbeiten und Textilien umfasst. Besonders bemerkenswert ist die Sammlung von Fayencen aus der berühmten Würzburger Manufaktur.

Ein weiterer Schwerpunkt des Museums ist die Sammlung von Kunst und Skulpturen. Sie umfasst Werke von der Romanik bis zur Moderne und beinhaltet Meisterwerke von Künstlern wie Tilman Riemenschneider und Balthasar Neumann. Ein Highlight ist die Sammlung von Riemenschneider-Holzschnitzereien, die zu den größten und bedeutendsten ihrer Art zählt.

Das Mainfränkische Museum beherbergt auch eine umfangreiche archäologische Sammlung, die Funde aus der ganzen Region umfasst. Sie reicht von der Steinzeit bis zum Mittelalter und gibt einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Region.

Das Mainfränkische Museum ist nicht nur ein Ort des Lernens und der Entdeckung, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austauschs. Mit seinen vielfältigen Ausstellungen und Veranstaltungen trägt es dazu bei, das kulturelle Erbe Frankens lebendig zu halten und einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Ein Besuch im Mainfränkischen Museum ist eine faszinierende Reise durch die Geschichte und Kultur Frankens und ein absolutes Muss bei einem Besuch in Würzburg.

11. Der Würzburger Weihnachtsmarkt

Ein Besuch des Würzburger Weihnachtsmarkts ist ein absolutes Muss für jeden, der die Stadt während der Festtagszeit besucht. Dieser traditionelle Weihnachtsmarkt, einer der ältesten in Deutschland, verwandelt die Innenstadt in ein Winterwunderland und bietet eine einzigartige Mischung aus festlicher Atmosphäre, regionalen Leckereien und handgefertigten Geschenkideen.

Der Würzburger Weihnachtsmarkt ist einer der schönsten in Weihnachtsmärkte in Deutschland
Der Würzburger Weihnachtsmarkt ist einer der schönsten in Weihnachtsmärkte in Deutschland

Der Würzburger Weihnachtsmarkt findet in der Regel von Ende November bis kurz vor Weihnachten statt. Seine Hauptattraktion ist der beeindruckende Weihnachtsbaum, der jedes Jahr auf dem Marktplatz aufgestellt wird und dessen funkelnde Lichter die festliche Atmosphäre noch verstärken.

Mehr als 100 Stände verteilen sich über den Marktplatz und die angrenzenden Straßen. Hier können Sie eine Vielzahl von handgefertigten Artikeln finden, von traditionellem Weihnachtsschmuck und Holzschnitzereien bis hin zu handgestrickten Schals und Keramik. Viele der Stände bieten auch kulinarische Spezialitäten an, darunter fränkische Bratwürste, Lebkuchen, gebrannte Mandeln und natürlich den unverzichtbaren Glühwein.

Ein besonderes Highlight des Würzburger Weihnachtsmarkts ist das „Weihnachtsdorf“, das auf dem Innenhof des Rathauses aufgebaut wird. In diesem charmanten Dorf aus Holzhütten finden Sie eine Vielzahl von Ständen, die handgefertigte Geschenke und Leckereien anbieten. Es gibt auch eine lebensgroße Krippe und eine Miniatur-Eisenbahn, die besonders bei jüngeren Besuchern beliebt ist.

Der Würzburger Weihnachtsmarkt ist nicht nur ein Ort zum Einkaufen und Schlemmen, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Feierns. Mit seinem vielfältigen Programm an Live-Musik, Chorauftritten und Kinderaktivitäten bietet er etwas für jeden Geschmack und jedes Alter.

Ein Besuch des Würzburger Weihnachtsmarkts ist eine wunderbare Möglichkeit, die festliche Atmosphäre zu genießen und in die Traditionen und Bräuche der Region einzutauchen. Mit seiner charmanten Atmosphäre, der großen Auswahl an Ständen und dem abwechslungsreichen Programm ist der Würzburger Weihnachtsmarkt ein Highlight der Festtagszeit in Würzburg.

12. Das Käppele

Das Käppele, offiziell als Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung bekannt, ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Würzburg und ein Ort von großer religiöser Bedeutung. Es liegt auf einem Hügel auf der anderen Seite des Mains und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft.

Die Kirche, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist bekannt für ihre einzigartige Architektur und die beeindruckenden Fresken und Skulpturen im Inneren
Die Kirche, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde, ist bekannt für ihre einzigartige Architektur und die beeindruckenden Fresken und Skulpturen im Inneren

Das Käppele wurde im 18. Jahrhundert vom berühmten Baumeister Balthasar Neumann entworfen und gebaut. Es ist eine der wenigen Wallfahrtskirchen in Deutschland, die im Stil des Barock errichtet wurden, und seine Architektur ist ebenso beeindruckend wie seine Lage.

Der Weg zur Kirche führt über 247 Stufen, die „Heiligen Stiegen“, die in Anlehnung an die „Scala Sancta“ in Rom gebaut wurden. Die Stufen sind in drei Abschnitte unterteilt, die jeweils die Passion Christi, die sieben Freuden Mariens und die sieben Schmerzen Mariens darstellen.

Im Inneren des Käppele beeindrucken die prächtige Ausstattung und die reiche Verzierung. Besonders hervorzuheben ist das Deckenfresko im zentralen Kuppelraum, das die Heimsuchung Mariens darstellt. Ein weiteres Highlight ist der Hochaltar, der von einer Skulptur der Heimsuchung Mariens gekrönt wird.

Das Käppele ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein beliebter Ort für Konzerte und kulturelle Veranstaltungen. Seine hervorragende Akustik und seine beeindruckende Atmosphäre machen es zu einem idealen Ort für musikalische Darbietungen.

Ein Besuch im Käppele ist eine faszinierende Reise in die religiöse und kulturelle Geschichte von Würzburg. Mit seiner beeindruckenden Architektur, seiner reichen Ausstattung und seiner atemberaubenden Lage ist es eine der Top-Sehenswürdigkeiten in Würzburg und ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt.

Fazit

Würzburg ist eine Stadt, die Geschichte, Kultur und natürliche Schönheit in sich vereint. Von prächtigen Schlössern und Kirchen bis hin zu malerischen Weinbergen und lebendigen Märkten – die Vielfalt der Würzburg Sehenswürdigkeiten wird Sie sicherlich begeistern. Jede dieser Attraktionen hat ihren eigenen Charme und erzählt eine andere Geschichte über die reiche Vergangenheit und das pulsierende gegenwärtige Leben der Stadt. Unabhängig davon, ob Sie ein Geschichtsinteressierter, ein Kunstliebhaber, ein Naturliebhaber oder ein Weinfan sind, in Würzburg finden Sie sicherlich etwas, das Ihren Interessen entspricht. Also, packen Sie Ihre Koffer und machen Sie sich bereit für eine unvergessliche Reise in diese charmante fränkische Stadt!

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