Yvonne Pferrer und Jeremy Grube sind ein bekanntes Influencer-Paar, das sich vor elf Jahren in der Reality-Soap „Köln 50667“ kennengelernt hat. Seitdem sind sie nicht nur ein Paar, sondern auch ein erfolgreiches Team, das mit über zwei Millionen Followern auf Instagram regelmäßig ihre beeindruckenden Reiseerlebnisse teilt. Aktuell befinden sich die beiden auf einer deutschlandweiten Premieren-Tour für ihren eigenen Kino-Film, „YABADU – niemals erwachsen“, der seit dem 15. Mai in ausgewählten Kinos läuft.
Für ihren Film haben Yvonne und Jeremy ihre Erlebnisse während eines sechsmonatigen Roadtrips durch Südamerika festgehalten. Ihre Reise führte sie durch Länder wie Uruguay, Brasilien, Paraguay, Argentinien, Bolivien, Peru und Chile. Der Film hat eine Laufzeit von etwas mehr als einer Stunde und zeigt nicht nur die Schönheiten der bereisten Länder, sondern auch die Herausforderungen und die Begegnungen, die sie unterwegs hatten. Besonders hervorzuheben ist, dass der Film dabei helfen soll, Vorurteile gegenüber Südamerika abzubauen und den Reichtum der Menschen in deren Innerem hervorzuheben.
Inhalt und Botschaft des Films
Die Idee hinter „YABADU – niemals erwachsen“ ist es, Menschen eine Stimme zu geben, die oft übersehen werden. Jeremy erinnert sich an eine bewegende Begegnung mit Matheo, einem Flüchtling, der 1700 Kilometer von Uruguay nach Brasilien geflohen ist. Solche Geschichten verdeutlichen die Komplexität und Tragik vieler Lebenswege. Zudem zeigen sie, was Yvonne und Jeremy auf ihrer Suche nach Hoffnung entdeckt haben, was im Film auf eine eindringliche Art und Weise aufgelöst wird.
Ein weiterer schockierender Moment, den das Paar in Peru erlebte, war eine Bedrohung durch einen Räuber. Dieser hatte sie mit einer Waffe attackiert, als sie nur fünf Euro in der Tasche hatten. Trotz der gefährlichen Situation blieb Jeremy empathisch und versuchte, die Umstände des Räubers nachzuvollziehen.
Premiere und Fan-Interaktion
Am Freitagabend wird der Film auch in Zürich im Kino Frame präsentiert, wo nach der Vorführung ein Treffen mit Fans stattfinden soll. Die Vorführung beginnt um 20 Uhr und das Interesse ist groß, denn in Deutschland waren die Premierenvorstellungen des Films bereits ausverkauft. Auch in der Schweiz wird der Film bisher nicht im offiziellen Kinoprogramm aufgeführt, was die Präsentation in Zürich zu einem besonderen Ereignis macht.
Yvonne Pferrer, die in „Köln 50667“ die Hauptrolle als Anna Kowalski spielte, und Jeremy Grube, 30 und 31 Jahre alt, sind nicht nur aufgrund ihrer Plattformen, sondern auch durch ihren Film zu bedeutenden Vertretern der Reise-Content-Creator-Szene geworden. Mit insgesamt 4,5 Millionen Followern auf verschiedenen sozialen Netzwerken haben sie es geschafft, dass ihre Botschaften und Erlebnisse von einer breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Der Film wird bis zum 15. Juni in den Kinos und anschließend in Open-Air-Kinos in ganz Deutschland ab Juli weiter gezeigt.
Die Zuschauer erwartet eine inspirierende Darbietung, die zum Nachdenken anregt und zeigt, wie wichtig es ist, das Kind im Inneren zu bewahren und die Welt mit einem offenen Herzen zu betrachten.Der Westen und 20 Minuten berichten ausführlich über das Paar und ihren Film.
