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Reisewarnungen am Mittelmeer: Diese 5 Länder jetzt vermeiden!

Das Auswärtige Amt hat aktuell vor Reisen in fünf Länder am Mittelmeer gewarnt. Diese Warnungen sind als dringend zu verstehen und sollen Reisende orientieren. Die betroffenen Länder sind Ägypten, Israel, Libanon, Syrien und Libyen. Insbesondere in diesen Regionen besteht ein erhöhtes Risiko durch terroristische Aktivitäten und militärische Operationen, warnen Fachleute. Die Verbindung zu den Gefahren im Nahen Osten wird durch die weltweite Bedrohung durch Terrorismus weiter verstärkt, wie das auswärtige_amt.de angibt.

In Ägypten wird eine Teilreisewarnung für bestimmte Regionen ausgegeben. Dazu gehört der Norden der Sinai-Halbinsel und das Grenzgebiet zu Israel, mit Ausnahme von Taba. Reisende sollten sich davor hüten, allein und ohne professionelle Begleitung in Sharm el-Sheikh Ausflüge und Überlandfahrten zu unternehmen, da unzureichend gekennzeichnete Minenfelder eine zusätzliche Gefahr darstellen. Diese Hinweise sollen vor allem auf das erhöhte Risiko durch terroristische Aktivitäten hinweisen.

Regionale Risiken und Sicherheitshinweise

Auch in Israel gilt eine Teilreisewarnung für den Gazastreifen, das Westjordanland sowie den Norden Israels (nördlich der Straße 85). Reisende müssen mit gewaltsamen Auseinandersetzungen und militärischen Operationen rechnen. Im Libanon warnt das Auswärtige Amt vor Reisen in den Süden des Landes, die Bekaa-Ebene und Gebiete nahe der Grenze zu Syrien, wo es zu bewaffneten Auseinandersetzungen und Entführungen kommen kann.

Syrien und Libyen unterliegen generellen Reisewarnungen aufgrund andauernder Konflikte und instabiler Sicherheitslage. In beiden Ländern ist die konsularische Unterstützung durch deutsche Vertretungen stark eingeschränkt. Insbesondere in Libyen ist die Gefährdung durch terroristische Aktivitäten sehr hoch.

Reisen innerhalb Zyperns und der Türkei

Für Zypern gilt, dass die Insel faktisch in zwei Teile geteilt ist. Die international anerkannte Republik Zypern liegt im Süden, während im Norden die selbsternannte „Türkische Republik Nordzypern“ existiert. Reisende sollten beim Übertritt in den Nordteil über nicht genehmigte Grenzübergänge vorsichtig sein, da rechtliche Konsequenzen drohen.

Die Türkei erhält derzeit keine generelle Reisewarnung, es gibt jedoch Sicherheitsrisiken in bestimmten Regionen, insbesondere in den südöstlichen Provinzen nahe der syrischen Grenze. In Großstädten wie Istanbul und Ankara wird empfohlen, in Menschenansammlungen wachsam zu sein.

Unbedenkliche Reiseziele am Mittelmeer

Für Reisende, die einen unbesorgten Aufenthalt am Mittelmeer planen, empfiehlt das Auswärtige Amt Länder wie Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich und Kroatien. Die Sicherheitslage in diesen Ländern unterscheidet sich erheblich von den oben genannten Risikogebieten.

Zusätzlich wird die Notwendigkeit betont, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Einreise- und Zollbestimmungen zu informieren und einen ausreichend umfassenden Versicherungsschutz abzuschließen. Reisende sollten sich weiterhin der potenziellen Gefahren bewusst sein, die von Terrororganisationen wie „Al Qaida“ oder dem „Islamischen Staat“ ausgehen können. Es könnte jederzeit zu Anschlägen kommen, die gezielt auf Menschenansammlungen oder bedeutende Sehenswürdigkeiten abzielen.

Die Hinweise zu terroristischen Bedrohungen und Sicherheitsrisiken im Ausland sind regelmäßig zu überprüfen und anzupassen, um einen bestmöglichen Schutz für Reisende zu gewährleisten. Es wird empfohlen, lokale und internationale Medien zu verfolgen und verdächtige Vorgänge den örtlichen Sicherheitsbehörden zu melden.

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