In Zeiten extremen Wetters warnt das Auswärtige Amt vor Reisen in beliebte Urlaubsländer am Mittelmeer für den Sommer 2025. Besonders betroffen sind Italien, Spanien und Griechenland. In Griechenland werden Temperaturen über 40 Grad Celsius erwartet, was eine erhebliche Gefahr für Urlauber darstellt.
Die Situation hat sich in den letzten Jahren zugespitzt. Wiederholt führten Hitzewellen zu Dürren und Waldbränden rund um das Mittelmeer. In Griechenland beschäftigen sich die Behörden nicht nur mit extremer Hitze, sondern auch mit Wasserknappheit, die besonders die beliebten griechischen Inseln betrifft. Das Parlament berät bereits über Maßnahmen zur Kontrolle dieser kritischen Situation.
Wichtige Empfehlungen für Reisende
Das Auswärtige Amt bietet eine Reihe von Empfehlungen für Reisende an. Dazu gehört das Trinken von ausreichend Wasser sowie der Gebrauch von Sonnenschutzmitteln, besonders bei Wanderungen und Ausflügen. Körperliche Anstrengungen während der Mittagshitze sollten unbedingt vermieden werden. Die Verwendung von leichter, heller Kleidung aus natürlichen Materialien wird angeraten, um die Hitze besser zu ertragen.
Besonders gefährdet sind Babys, Kinder, Senioren und Menschen mit chronischen Erkrankungen. Damit diese Gruppen geschützt werden, sollten Urlauber immer ein Handy aufladen und eine Powerbank dabeihaben, um im Falle eines Notfalls die Notrufnummer 112 in Europa zu nutzen.
Aktuelle Wetterwarnungen und Entwicklungen
Das Phänomen der extremen Wetterereignisse zeigt sich nicht nur in Griechenland. In Italien leidet man seit mehreren Wochen unter erheblichem Wassermangel, besonders in den mittleren und südlichen Regionen sowie auf Sardinien, wo die Umweltbehörde „ISPRA“ eine mittlere Warnstufe für Dürre verhängt hat. In Sizilien greift die höchste Alarmstufe.
Auch Frankreich bleibt von der extremen Hitze verschont, hat jedoch mit Waldbrandgefahr in Südfrankreich und auf Korsika zu kämpfen. Meteorologen warnen vor einem möglichen „Höllensommer 2025“ in Südeuropa und Deutschland. Trotz dieser prorogativen Prognosen gibt es Experten, die eine solche Vorhersage als verfrüht betrachten.
Reisende, die die betroffenen Regionen besuchen möchten, sollten immer über die aktuellen Entwicklungen informiert sein. Die Website Meteoalarm.org bietet dazu hilfreiche Informationen über Wettergefahren in Europa.
Insgesamt sollten Urlauber in den beliebten Mittelmeerländern 2025 aufmerksam bleiben und die gegebenen Hinweise ernst nehmen, um ihre Sicherheit und Gesundheit zu gewährleisten. Diese Warnungen des Auswärtigen Amts, die durch verschiedene Wetterexperten untermauert werden, stellen einen klaren Hinweis dar, wie sich das Klima zunehmend auf unsere Reisepläne auswirkt.
Mehr Informationen dazu finden Interessierte in den Berichten von RTL und Reisereporter.
