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Erdbebenwarnung für Italien und Griechenland: Das müssen Urlauber wissen!

Das Auswärtige Amt hat in seinen Reisewarnungen für Italien und Griechenland auf die Gefahr von Erdbeben hingewiesen. Laut aktuellen Informationen sind in Italien „zum Teil schwere Erdbeben“ möglich, die vermehrt auftreten können. Die Warnung betrifft besonders Reisende, die sich in diesen Regionen aufhalten. Dennoch gibt es gegenwärtig keine spezifischen Reisewarnungen aufgrund der jüngsten Erdbebenereignisse, wie [br.de] berichtet.

Urlauber werden dazu ermutigt, sich auf der Krisenvorsorgeliste ELEFAND zu registrieren. Dies ermöglicht eine schnellere Kontaktaufnahme im Notfall. Wichtige Verhaltenshinweise des Helmholtz-Zentrums für Geoforschung (GFZ) geben Reisenden Sicherheit. Bei einem Erdbeben in einem Gebäude sollten sich die Personen unter stabilen Möbeln oder in Türrahmen schützen und das Gebäude nicht verlassen. Zudem ist es ratsam, Abstand von Fenstern zu halten, um Verletzungen durch Glassplitter zu vermeiden. Treppenhäuser und Aufzüge sollten ebenfalls gemieden werden.

Verhalten im Freien und während des Fahrens

Wenn Reisende sich im Freien oder im Auto befinden, sollten sie große, freie Flächen aufsuchen und Abstand zu Bäumen, Straßenlampen und Gebäuden halten. Im Falle eines Erdbebens sollten sie am Straßenrand anhalten und sitzen bleiben, auch hier ist ein sicherer Abstand zu potenziellen Gefahrenquellen wichtig. Ganz besonders an der Küste sollten Reisende nach einem Erdbeben in hochgelegene Gebiete fliehen, um Tsunami-Gefahren zu entkommen.

Die Verbraucherzentrale weist darauf hin, dass Urlauber mit Pauschalreisen bei erheblichen Beeinträchtigungen die Möglichkeit haben, vom Vertrag zurückzutreten oder ihre Reise abzubrechen. Auch wenn nichts auf akute Gefahren hindeutet, ist es ratsam, sich vor Reiseantritt über die möglichen Risiken und Verhaltenshinweise zu informieren, wie das [auswaertiges-amt.de] hervorhebt.

Risiken von Naturkatastrophen

Obwohl täglich weltweit Erdbeben stattfinden und über 1500 aktive Vulkane existieren, ist die Wahrscheinlichkeit, im Urlaub Opfer einer Naturkatastrophe zu werden, gering. Die Risiken können mit einer guten Vorbereitung und Information weiter minimiert werden. Reisende sollten sich über Gefahren in erdbeben- oder tsunamigefährdeten Gebieten aufmerksam machen und die Anweisungen der lokalen Behörden befolgen. Zudem ist es unerlässlich, Nachrichten und Wetterberichte zu verfolgen, besonders in Regionen, die für extreme Wetterbedingungen bekannt sind.

Dessen ungeachtet können Beeinträchtigungen im Reiseverkehr, wie etwa Flugausfälle oder Sperrungen, auftreten, um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten. In solchen Fällen ist es wichtig, dass Urlauber ihre Angehörigen schnell informieren und ihnen mitteilen, dass es ihnen gut geht. Ausreichender Reisekrankenschutz ist ebenfalls essenziell, um im Notfall, beispielsweise bei Rettungsflügen nach Deutschland, gut abgesichert zu sein.

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