Peter Maffay: Magischer Ort – Wie Glaube ihn stark macht!

Peter Maffay reflektiert 2025 über Spiritualität und seine Karriere, während er seinen neuen Bildband anlässlich seines 75. Geburtstags vorstellt.
Peter Maffay reflektiert 2025 über Spiritualität und seine Karriere, während er seinen neuen Bildband anlässlich seines 75. Geburtstags vorstellt. (Symbolbild/ER)

Peter Maffay: Magischer Ort – Wie Glaube ihn stark macht!

Petersberg, Halle, Deutschland - Peter Maffay hat in den letzten Wochen über seine innere Verbindung und Spiritualität nachgedacht. In einem aktuellen Beitrag zeigt der Musiker ein Bild aus seinem Bildband, das ihn im Gebet in einer kleinen Kirche auf dem Petersberg bei Halle zeigt. Er beschreibt die Klosterkirche als „magischen Ort“ und „ganz besonderen Platz“, an dem er zusammen mit seiner Frau Hendrikje Ruhe findet. Diese Kirche, die von der Communität Christusbruderschaft Selbitz betreut wird, beeindruckt ihn nicht nur durch ihre Schlichtheit, sondern bietet ihm auch eine Atmosphäre, die ihm „mehr Energie als ein flüchtiger Augenblick irgendwo“ gibt. Für Maffay ist Spiritualität ein wichtiges Ritual, das ihn emotional begleitet und in seinem Alltag eine zentrale Rolle spielt.

In seinen Überlegungen betont er, dass Spiritualität nicht an bestimmte Räume gebunden ist. Der Dialog mit einer übergeordneten Instanz ist für ihn ein konstanter Begleiter. Maffay hebt hervor, dass Hoffnung die wichtigste Kraft ist, die Menschen trägt und sie in schwierigen Zeiten unterstützen kann. Diese Erkenntnisse teilt er nicht nur mit seinen Fans, sondern auch durch das neue Buchprojekt, das er anlässlich seines 75. Geburtstags veröffentlicht hat. Laut sonntagsblatt.de sieht Maffay Buchprojekte als Ergänzungen zu seiner Musik, die ihm ermöglichen, Gedanken und Erlebnisse zu vermitteln, die in Alben oder Konzerten keinen Platz finden.

Einblicke in Maffays vergangene Jahre

Peter Maffay reflektiert in seinem Bildband auch über seine Kindheit und Jugend in Rumänien. Dabei betont er, dass Spekulationen über sein Leben dort wenig sinnvoll sind. Seine Zeit als Schlagersänger beschreibt er als „Wanderjahre“, die er nicht bereut, sondern als Teil seiner persönlichen Entwicklung sieht. Zudem hebt er hervor, dass er in seiner gesamten Karriere nur einen Manager hatte, Michael Conradt, der ihm beim Übergang vom Schlager zum Rock half. Nach der Trennung von Conradt gründete Maffay seine eigene Firma, Red Rooster, um autark zu arbeiten und Neues zu kreieren.

Die Bedeutung seines Teams, insbesondere seiner Band, ist für Maffay von zentraler Wichtigkeit. Er sieht die Verantwortung innerhalb des Teams als wechselseitig an und betont die Notwendigkeit, die Gemeinschaft zu pflegen. Darüber hinaus spricht er auch über bekannte Musikerkollegen, wie Ozzy Osbourne, Alice Cooper und Bruce Springsteen, die im gleichen Alter sind. Besonders mit Bruce Springsteen hat er eine Verbindung, die ihn inspiriert.

In seinen letzten öffentlichen Äußerungen stellt Maffay klar, dass seine Reise durch die Musik und die spirituellen Erfahrungen, die er dabei gemacht hat, ihn geprägt haben. Dies zeigt sich nicht nur in seiner Musik, sondern auch in der Art und Weise, wie er den Dialog über Hoffnung und Spiritualität mit seiner Fangemeinde pflegt.

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OrtPetersberg, Halle, Deutschland
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