Lebensgefahr in Israel: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen!

Lebensgefahr in Israel: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen!
Tel Aviv, Israel - Die politischen Spannungen in der Region nehmen dramatisch zu. Nach zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und Iran hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für Israel und umliegende Länder ausgesprochen. Insbesondere wird für die urbane Bevölkerung und internationale Einrichtungen in Israel eine akute Lebensgefahr gemeldet.
Die Warnungen betreffen nicht nur Israel, sondern auch mehrere benachbarte Länder, darunter die Vereinigten Arabischen Emirate, Saudi-Arabien, Bahrain, Katar, Kuwait, Oman und Jordanien. In Reaktion auf die eskalierende Lage hat die Bundesregierung den Krisenstab des Auswärtigen Amts aktiviert, der die Situation kontinuierlich beobachtet und mögliche Evakuierungen für deutsche Staatsbürger koordiniert.
Militärische Angriffe zwischen Israel und Iran
Die Konflikte zwischen Israel und Iran haben in den letzten Tagen an Intensität zugenommen. Am 14. Juni 2025 wurde berichtet, dass Israel einen Flughafen in Teheran beschossen hat. Dies ist Teil einer Reihe von Angriffen, die beide Seiten gegen die jeweils andere ausgeführt haben. Der Iran reagierte mit dem Abschuss von Dutzenden Raketen auf israelisches Territorium, wobei viele dieser Raketen von Israels Luftabwehr abgefangen wurden.
Israels Verteidigungsminister Israel Katz hat den Iran gewarnt, dass Angriffe auf zivile Ziele eines „sehr hohen Preises“ für Tehran nach sich ziehen würden. Berichten zufolge gab es während dieser militärischen Eskalationen in Israel zahlreiche jüdische Zivilisten Opfer. Besonders betroffen waren Gebiete rund um Tel Aviv, wo Sirenen heulten und es zu zahlreichen Einschlägen kam. Mindestens drei Menschen wurden bei diesen Angriffen getötet, viele weitere verletzt.
Regionale Auswirkungen und internationale Reaktionen
Die Lage bleibt angespannt, da Israel weitere Militärschläge gegen den Iran plant, insbesondere gegen iranische Ölanlagen im Falle erneuter Angriffe auf israelische Bevölkerungszentren. Teheran hat seinerseits mit verheerenden Vergeltungsangriffen auf wichtige Wirtschafts- und Energiezentren in Israel gedroht. Seit Beginn der militärischen Auseinandersetzungen sollen mindestens 78 Menschen, darunter hochrangige Militärs und Atomwissenschaftler, bei israelischen Angriffen ums Leben gekommen sein.
Inmitten dieser Spannungen haben Jordanien, Libanon und Syrien ihre Lufträume erneut für den zivilen Luftverkehr geöffnet, während der Irak seinen Luftraum bis zu einem bestimmten Zeitpunkt geschlossen hält. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich UN-Generalsekretär António Guterres, ruft zur Deeskalation auf und bezeichnet die Situation als besorgniserregend.
Deutschen Staatsangehörigen wird geraten, sich in die Krisenvorsorgeliste ELEFAND einzutragen und die Anweisungen der Botschaften genau zu befolgen, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten.
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Ort | Tel Aviv, Israel |
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