Hurrikan Erick bedroht Urlauber: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen!

Hurrikan Erick bedroht Urlauber: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen!

Puerto Escondido, Mexiko - Das Auswärtige Amt hat am 19. Juni 2025 eine umfassende Warnung für Reisende im Hinblick auf die bevorstehenden extremen Wetterbedingungen an der Pazifikküste Mexikos ausgesprochen. Der Hurrikan „Erick“, ein Sturm der Kategorie 4, wird voraussichtlich zwischen Puerto Escondido (Oaxaca) und Punta Maldonado (Guerrero) auf Land treffen und bringt gefährliche Verhältnisse mit sich. Besonders gefährdete Bundesstaaten sind Chiapas, Oaxaca und Guerrero. Reisenden wird dringend geraten, nicht notwendige Reisen in diese Regionen zu vermeiden, wie Merkur berichtet.

Die Gefahren umfassen nicht nur starken Wind und Starkregen, sondern auch Überschwemmungen und mögliche Stromausfälle. Der Hurrikan könnte erhebliche Auswirkungen auf den Reiseverkehr haben, da hochschlagende Wellen und starke Regenfälle den Flug- und Straßenverkehr beeinträchtigen können. Reisende werden angehalten, sich bei Fluggesellschaften und lokalen Behörden zu informieren und jederzeit wachsam zu bleiben, indem sie die Nachrichtenverfolgung der Wetterberichte und Anweisungen lokaler Behörden einhalten.

Dringende Reisehinweise

Das Auswärtige Amt hat spezifische Empfehlungen für Reisende in betroffenen Gebieten herausgegeben:

• Regelmäßige Verfolgung von Wetterberichten und Anweisungen der lokalen Behörden.
• Registrierung in der Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts.
• Kenntnis über Schutzmaßnahmen und Evakuierungspläne.
• Anweisungen der örtlichen Behörden befolgen.

Außerdem wird empfohlen, gefährdete Küstenregionen zu meiden und sich auf mögliche Herausforderungen vorzubereiten.

Weitere Sicherheitsvorkehrungen

Über die akuten Wetterwarnungen hinaus gibt es spezifische Reisehinweise, die für Sicherheitsüberlegungen in Mexiko von Bedeutung sind. Es gibt weiterhin zahlreiche Reiseziele, für die von Reisen abgeraten wird, unter anderem:

• Colima (außer Manzanillo per Schiff/Flug)
• Guerrero (außer Ixtapa-Zihuatanejo per Flug)
• Michoacán (westlich von Morelia)
• Sinaloa (außer Los Mochis per Flug)
• Tamaulipas (nördlich von Ciudad Victoria)
• Zacatecas (Grenzregion zu den USA)

Die Sicherheitslage in Mexiko wird durch eine hohe Kriminalitätsrate geprägt, vor allem durch organisierte Kriminalität. Reisende sollten besondere Vorsicht bei Überlandfahrten sowie bei der Nutzung von Geldautomaten walten lassen.

Zusätzlich zur Kriminalität gibt es auch Natur- und Klimarisiken zu beachten. Die Hurrikansaison erstreckt sich von Juni bis November, und auch Erdbeben in seismisch aktiven Zonen sind ein Risiko. Reisende werden aufgefordert, sich über die spezifischen Risiken zu informieren und vorbereitet zu sein.

Insgesamt wird empfohlen, gut vorbereitet und informiert zu reisen, um die Sicherheit während eines Aufenthalts in Mexiko zu gewährleisten. Das Auswärtige Amt stellt hierzu umfassende Informationen zur Verfügung, wie es auf der Webseite des Auswärtigen Amts zu finden ist.