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Kann das Aussehen deines Zuhauses dich daran hindern, einen geliebten Menschen zu finden?

Hast du auch schon bemerkt, dass du dich in manchen Häusern und Wohnungen unwohl fühlst? Du kommst zu Besuch, der Besitzer heißt dich herzlich willkommen, alles ist in Ordnung. Dennoch bleibt ein unangenehmes Gefühl in dir zurück, als ob die Umgebung selbst auf dich drückt und Unbehagen oder sogar Wachsamkeit verursacht. Manchmal ist es aber auch umgekehrt: Du bist zum ersten Mal bei jemandem zu Hause, aber du fühlst dich völlig ruhig und wohl.

Was ist der Grund für solch ein seltsames Verhalten unserer Psyche?

Psychologen sagen, dass eine Wohnung viel mehr über den Bewohner aussagen kann als er selbst. Experten teilen die Menschen sogar in verschiedene Kategorien ein, je nachdem, wie sie ihre Wohnung einrichten:

  • „Man-circle“ versucht, alles um sich herum zu versammeln, was bequem, warm und weich ist. Sie hängen sehr an Familienwerten, verschiedenen Dekorationen und Erinnerungsstücken. Normalerweise ist ihre Wohnung eine Art „Museum“, in dem es sehr interessant ist, alles genau zu betrachten und zu erkunden.
  • „Man-triangle“ möchte immer im Rampenlicht stehen. Sie umgeben sich bewusst mit einer Vielzahl heller, bunter, oft teurer Details und Einrichtungselemente, um zu zeigen: „Ich bin nicht wie alle anderen. Ich bin besser!“. Wenn ein Fremder eine solche Atmosphäre betritt, kann er unbewusst das unangenehme Gefühl entwickeln, zweitklassig zu sein.
  • „Man-square“ by nature is a functionalist. They equip their home in such a way that it is comfortable and functional. Nothing extra, only the bare necessities. These people are minimalists. An outsider’s eye in their housing simply has nothing to catch on. Their apartments often seem half-empty, which can cause some discomfort to visitors. As if they came to visit at the stage of home improvements.

Es gibt noch eine weitere interessante Kategorie — „Man-zigzag“. Bei solchen Menschen herrscht in der Regel Chaos oder die sogenannte „kreative Unordnung“ in der Wohnung. Sie scheren sich nicht allzu sehr darum, was andere denken, sie fühlen sich wohl, so wie es ist. Das bedeutet aber keineswegs, dass sich eine Person nicht um ihre Umgebung schert. Höchstwahrscheinlich sind sie nur sehr besessen von dem, was sie lieben, und zeitliche Angelegenheiten sind für sie einfach nicht so wichtig.

Wie du dein Zuhause zu einer echten „Visitenkarte“ machen kannst

In der Serie Sex and the City gab es eine Szene, in der ein junger Mann die Hauptperson besuchte, ihre luxuriösen Wohnungen sah und dann beschloss, die Beziehung abzubrechen, weil er sich unwürdig und nicht erfolgreich genug für eine solche Frau fühlte. Das ist keine Erfindung der Autoren. Solche Fälle sind ganz normal. Männer fühlen sich unsicher, wenn eine Frau erfolgreicher ist als er selbst. Und die Frauen haben Angst, ihr Schicksal mit einem unterprivilegierten Mann zu vereinen, weil sie befürchten, dass ihre gemeinsame Zukunft schlecht aussehen könnte. Oft erweisen sich solche Ängste als völlig ungerechtfertigt, aber es kann sehr schwierig sein, Stereotypen zu überwinden.

Das alles bedeutet aber keineswegs, dass nur eine reichlich eingerichtete und steril saubere Wohnung einen guten Eindruck von dir hinterlassen kann. Nein, das ist es nicht. Vielmehr schieben Reichtum und Sterilität manchmal nur ab.

Wir wollen dir ein paar Tipps geben, wie du dein Zuhause so ausstatten kannst, dass sich dein Besucher oder deine Besucherin hier wohlfühlt und einen möglichst positiven Eindruck von dir hat.

  1. Schaffe Ordnung

Das ist der wichtigste und gleichzeitig der einfachste Ratschlag. Achte auf Sauberkeit und Ordnung in deinem Umfeld. Ein unaufgeräumtes Zimmer, das seit Monaten nicht geputzt wurde, ist definitiv nicht das, was dein Gast oder Video-Gesprächspartner sehen möchte. Deine Schlampigkeit kann sogar jemanden, der bereits vorher mit warmen Gefühlen für dich erfüllt war, sehr stark abstoßen.

  1. Beseitige alle Erinnerungen an vergangene Beziehungen

Bewahre die Sachen deines Ex-Partners nicht zu Hause auf, stelle keine gerahmten Fotos an einem sichtbaren Ort auf und so weiter. Dir fällt das vielleicht nicht auf, aber die andere Person wird es mit Sicherheit bemerken und vielleicht die falschen Schlüsse daraus ziehen.

  1. Verwahre keine Dinge an sichtbaren Orten, die zu Missverständnissen führen können

Sieh dir deine Umgebung genau an und achte darauf, dass es hier nichts Bedenkliches gibt. Erwachsenenzeitschriften, Alkoholflaschen, zweifelhafte Literatur — all das und noch viel mehr kann den Eindruck von dir stark trüben. Wir raten dir, solche Dinge entweder wegzuwerfen oder sie zumindest vor neugierigen Blicken zu schützen. Ihre Anwesenheit wird dir definitiv nicht in die Hände spielen.

  1. Nutze die Umgebung, um von dir zu erzählen

Das kann auf verschiedene Arten geschehen. Poster deiner Lieblingsbands, Bilder von Autoren an den Wänden, eine Auswahl an Büchern in einem Regal oder sogar Origami-Figuren können viel über dich verraten. Solche kleinen Dinge wecken Interesse, erregen Aufmerksamkeit und lassen die andere Person mehr über deine Hobbys, Interessen und Neigungen erfahren. Sie bringen deine Individualität perfekt zum Ausdruck.

  1. Vermeide „Sterilität“

Es ist ein sehr schmaler Grat zwischen Ordnung in der Wohnung und Sterilität. Die Hauptsache ist, sie zu finden und nicht zu überschreiten. Sterile Sauberkeit kann einer Person das Gefühl geben, dass sie sich nicht in einem Wohngebäude befindet, sondern in einer Art Museum oder sogar in einem Operationssaal. Deine übertriebene Akribie und Pedanterie können dir einen grausamen Streich spielen und die Person lediglich wegstoßen.

Übrigens musst du diese Regeln auch dann befolgen, wenn du nicht vorhast, jemanden zu Besuch einzuladen. In den letzten Jahren hat die Kommunikation zwischen Menschen zunehmend über Video stattgefunden. Glaub uns, das Video vermittelt die Umgebung um dich herum perfekt.

Darüber hinaus sind seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie Online-Videochats besonders beliebt geworden — Plattformen, die zufällige Nutzer per Video miteinander verbinden. Wenn du einen Videochat nutzt, musst du dir darüber im Klaren sein, dass dein Gesprächspartner nicht nur dich sieht, sondern auch das, was dich umgibt. Achte darauf, dass diese Umgebung angenehm, aufgeräumt und nicht abstoßend ist. Unordnung im Hintergrund trägt definitiv nicht zur Attraktivität deines Gesprächspartners bei. Apropos, wenn wir schon über dieses Kommunikationsformat sprechen, raten wir dir zu bewährten Online-Videochats: Bazoocam, https://coomeet.com/de/bazoocam, Chatrandom, Azar. Diese haben sich gut bewährt, haben ein großes und aktives Publikum sowie eine hohe Bild- und Tonqualität.

Wichtig! Fast jeder moderne Online-Videochat ermöglicht es dir, nicht nur über die Webcam deines Computers oder Laptops zu kommunizieren, sondern auch über ein Smartphone oder Tablet. Somit kannst du dich unterhalten, auch während du dich im Raum bewegst, wobei das Bild im Hintergrund nicht stillsteht. Sorge dafür, dass überall in deinem Zuhause Sauberkeit herrscht, nicht nur dort, wo du gerade bist.

Zusammenfassung

Wir haben also dafür gesorgt, dass deine Umgebung und dein Zuhause zu einer echten Visitenkarte werden können, die einen Eindruck von dir vermittelt. Bevor du also jemanden zu einem Besuch einlädst oder einen Online-Videochat startest, solltest du unseren Rat befolgen und deine Wohnung oder zumindest einen Raum auf Vordermann bringen.

Vergiss nicht: Es ist überhaupt nicht nötig, sich um perfekte Sauberkeit zu bemühen und jedes Staubkorn zu beseitigen. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, für Ordnung zu sorgen. Nicht nur dein Privatleben hängt davon ab, sondern auch deine Produktivität. Schließlich hilft dir die Ordnung im Haus und am Arbeitsplatz, dich auf die wichtigsten Dinge zu konzentrieren, dich nicht von verschiedenen Kleinigkeiten ablenken zu lassen, gemütlich zu leben, zu arbeiten und mit anderen Menschen zu kommunizieren.

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