
Donald Trump hat kürzlich seine Golf-Reise durch die Golfregion abgeschlossen, die ihn unter anderem in die Staaten Saudi-Arabien und Katar führte. In Abu Dhabi wurde er mit einer traditionellen Tanzzeremonie empfangen, die seinen Status als wichtigen Gast unterstrich. Trump betonte, dass bei seinen Treffen Investitionen in Milliardenhöhe vereinbart wurden, auch wenn viele der Deals unklar sind oder tatsächlich niedriger ausfallen als angekündigt. Besonders bemerkenswert war eine Goldkette, die ihm als höchste zivile Ehre des Landes überreicht wurde. Darüber hinaus erhielt Trump ein ganzes Flugzeug von Katar, was die großzügigen Gesten der Golfstaaten verdeutlicht, über die Spiegel berichtet.
Während seiner viertägigen Reise kombinierte Trump politische und geschäftliche Interessen. Besonders hervorzuheben ist der Trump-Golfplatz in Dubai, der während seiner ersten Amtszeit eröffnet wurde und bereits mit der Marke Trump wirbt. Golfspieler müssen für eine 18-Loch-Runde etwa 400 Euro bezahlen. Der Golfplatzmanager berichtete von gestiegenem Interesse an dem Projekt, was die Popularität und die geschäftlichen Verbindungen Trumps in der Region unterstreicht.
Geschäftliche Ambitionen und Projekte
Eric Trump kündigte während dieser Reise den Bau eines neuen Wolkenkratzers, den Trump Tower, in Dubai an, der an der Sheikh Zaid Road errichtet werden soll und den höchsten Außenpool der Welt bieten wird. Eric bezeichnete Dubai als idealen Standort für Trump-Projekte und lobte die Unterstützung, die Entwickler dort erhalten. In einem weiteren Schritt planen die Vereinigten Arabischen Emirate, etwa 1,4 Billionen US-Dollar in die USA zu investieren und berichten von einer zusätzlichen Investition von zwei Milliarden Dollar in Trumps Krypto-Unternehmen, was die Ambitionen der Emirate zeigt, ein Global Center für Künstliche Intelligenz und Kryptowährung zu entwickeln, wie Tagesschau anmerkt.
Trotz der geschäftlichen Verknüpfungen war Trump während seines Aufenthalts in Abu Dhabi nicht als Mahner, sondern als Geschäftspartner aufgetreten. Kritiker wie Scott Amey äußerten Bedenken über die Verquickung seiner öffentlichen und privaten Interessen. Dennoch lobte Trump die positiven Beziehungen zwischen den USA und den Emiraten. Während dieser Reise ließ er offen, ob er zur Teilnahme an Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine in die Türkei reisen würde, stellte sich jedoch nicht in Istanbul der Diskussion. Trump kündigte zudem an, sich so bald wie möglich direkt mit Wladimir Putin treffen zu wollen.
Nach seinen Aufenthalten in den Golfstaaten plant Trump, bald nach Hause zurückzukehren, mit im Gepäck zahlreiche Investitionszusagen und neue geschäftliche Perspektiven.