
Am Sonntagmorgen haben 13 Spieler des FC Bayern München mit einem Privatjet die Reise zur Sonneninsel Ibiza angetreten. Das Event fand nach dem 2:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach statt, der zudem die Meisterschaftsfeier der Bayern einläutete. Unter den Spielern waren prominente Namen wie Manuel Neuer, Thomas Müller und Harry Kane. Während Kimmich nicht Teil der Reisegruppe war, sorgten die restlichen Stars für eine humorvolle Stimmung am Flughafen, wo Neuer und Müller über ihren Trip Witze machten. Leon Goretzka überraschte seine Teamkollegen, indem er eine große Musik-Box mit dem Bayern-Logo mitbrachte, die normalerweise für die Trainingseinheiten genutzt wird.
In der Woche vor der Reise hatte Sportvorstand Max Eberl ursprünglich den Ibiza-Trip untersagt. Die laufende Bundesliga-Saison und die wichtigen Spiele in der Entscheidung um den Abstieg schnürten den Spielern die Möglichkeiten. Nach dem Sieg und der bereits gefeierten Meisterschaft erhielten die Profis jedoch die Erlaubnis für zwei freie Tage. Die Spieler organisierten daraufhin eigenständig ihre Reise für Sonntag und Montag.
Kritik und Bedenken
Max Eberl äußerte Bedenken hinsichtlich des Trips und sprach von möglicher Wettbewerbsverzerrung. Dies geschah im Kontext des bevorstehenden Spiels gegen die TSG Hoffenheim, da dieser Wettkampf für Hoffenheim von großer Bedeutung ist. Das Team befindet sich im Abstiegskampf, wobei Heidenheim nur drei Punkte hinter Hoffenheim liegt. Ein Sieg der Bayern könnte Hoffenheim somit direkt auf den Relegationsplatz stürzen. Eberl betonte, dass die Professionalität der Spieler auch während ihrer freien Tage gewahrt bleiben müsse.
Der Ibiza-Trip des FC Bayern sorgt für Diskussionen. Trotz der Kritik sehen viele Fans in der Reise eine Belohnung für die Spieler, die erfolgreich die Meisterschaft holten. Letztlich bleibt abzuwarten, wie sich der Trip auf die Leistung der Spieler im entscheidenden Spiel gegen die TSG Hoffenheim auswirken wird.
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