
Am vergangenen Samstag, dem 18. Mai 2025, kam es auf dem Kreuzfahrtschiff Aida Perla zu einem besorgniserregenden medizinischen Notfall. Nur etwa eineinhalb Stunden nach dem Ablegen im Hamburger Hafen, während das Schiff sich in Richtung Norwegen bewegte, benötigte ein Passagier dringend medizinische Versorgung.
Umgehend wurden die DLRG Stade und die Feuerwehr Stade alarmiert, um die nötige Hilfe zu leisten. Für die Rettungseinsätze wurden zwei Boote mobilisiert: das Motorrettungsboot „Kiek Ut“ der DLRG und das Einsatzboot „Henry Köpcke“ der Feuerwehr. Diese machten sich schnell auf den Weg zur Aida Perla, um den Patienten zu erreichen.
Rettung binnen kurzer Zeit
Die Retter gelangten planmäßig an Bord des Kreuzfahrtschiffes und konnten den kranken Passagier über eine geöffnete Luke übernehmen, während das Schiff seine Geschwindigkeit reduzierte. Zu einem schnellen und effektiven Einsatz trugen auch ein Notarzt und eine Rettungsdienstbesatzung bei, die vor Ort Unterstützung leisteten.
Nachdem der Patient sicher an Bord des Rettungsbootes gebracht worden war, wurde er bereits in Stadersand an Land gebracht. Dort wartete ein Rettungswagen, um ihn ins nächste Krankenhaus zu transportieren. Der gesamte Einsatz verlief laut DLRG reibungslos und ohne nennenswerte Komplikationen.
Fortsetzung der Reise
Die Aida Perla setzte ihre Norwegenreise nach diesem Vorfall nahezu ohne Verzögerung fort. Der siebentägige Trip, der vom 17. bis 24. Mai 2025 geplant ist, umfasst mehrere faszinierende Städte, darunter Bergen, Åndalsnes, Ålesund und Måløy. Dank der schnellen Reaktion der Rettungskräfte konnte die Kreuzfahrtreisenden bald wieder das volle Urlaubsvergnügen genießen.
Diese schnelle Reaktion und die effiziente Koordination zwischen den Rettungsdiensten unterstreichen die Bedeutung gut geplanter Notfallmaßnahmen auf Kreuzfahrtschiffen, um die Sicherheit der Passagiere jederzeit gewährleisten zu können. Für genaue Informationen zu dem Vorfall berichtet tag24.de und t-online.de.