Bevor Sie in den Urlaub starten, ist es entscheidend, sich über die Sicherheit am Reiseziel zu informieren. Aktuelle Informationen gibt es vom Auswärtigen Amt oder von der Risk Map des Unternehmens „International SOS“, die detaillierte Einblicke in die Sicherheitslage weltweit bietet. Die Sicherheitsbewertung von Reiseländern berücksichtigt zahlreiche Faktoren wie Terrorgefahr, Krieg, Unruhen, Überfälle, Entführungen, Betrugsvergehen, Naturkatastrophen und die Verkehrsinfrastruktur. Laut derwesten.de gelten aktuell viele europäische Länder als sicher, darunter Deutschland, die Schweiz, Luxemburg, Belgien, Finnland, Island, Dänemark, Grönland, Portugal, Tschechien, die Slowakei, Slowenien, Kroatien, Irland und Norwegen.
Sicherheitslage in Europa
Die genannten Länder zeichnen sich nicht nur durch eine niedrige Kriminalitätsrate aus, sondern auch durch eine stabile politische Lage, die wenig Raum für Unruhen lässt. Sicherere Reiseziele außerhalb Europas sind beispielsweise Kanada, Australien, Neuseeland, Singapur, Bhutan, Samoa und Japan. In diesen Ländern sind die Reisenden häufig einem sehr geringen Risiko ausgesetzt, was durch das System der Risk Map visualisiert wird.
Die Risk Map und ihre Bedeutung
Die Risk Map, erstellt vom deutschen Unternehmen A3M, bietet eine umfassende Übersicht über die Sicherheitsrisiken in verschiedenen Ländern. Sie kategorisiert diese mithilfe von Farbabstufungen: Dunkelrot signalisiert ein sehr hohes Risiko, während dunkelgrün ein sehr geringes Risiko darstellt. Deutschland und viele europäische Staaten, ebenso wie Kanada und Neuseeland, sind meist in den Farben dunkelgrün oder hellgrün eingeordnet, was darauf hindeutet, dass Reisen dort relativ sicher sind. Beliebte Reiseziele wie die Türkei, Tunesien oder Südafrika sind hingegen gelb markiert und bergen erhöhte Risiken, aber Reisen sind dennoch möglich.
Risiken und Vorkehrungen
Es ist ratsam, rote oder dunkelrote Länder nur mit erheblichen Einschränkungen oder gar nicht zu bereisen. Für Reisen in unsichere Gebiete sind gründliche Vorkehrungen und ein Sicherheitskonzept unerlässlich. Die Risikoeinstufung bezüglich der Sicherheit basiert auf verschiedenen Kriterien. Dazu gehören Ein- und Ausreisebedingungen, Transportmittel, Infrastruktur (wie Geldverfügbarkeit und Telekommunikation) sowie gesundheitliche Bedingungen wie Impfempfehlungen und Hygienestandards.
Zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen
Um Wertsachen sicher aufzubewahren, wird beispielsweise ein Ratgeber über Anti-Diebstahl-Rucksäcke angeboten. Die Sicherheit auf Reisen sollte immer Priorität haben, da sich die Situationen in vielen Ländern schnell ändern können. In diesem Sinne ist es wichtig, regelmäßig Informationen über mögliche Gefahren zu aktualisieren, um optimal vorbereitet zu sein.
