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Griechenland bricht Rekorde: 40,7 Millionen Touristen 2024!

Griechenland hat 2024 mit 40,7 Millionen internationalen Gästen ein Rekordjahr im Tourismus gefeiert und verzeichnete damit einen Zuwachs von 12,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Einnahmen aus dem Tourismus kletterten auf 21,7 Milliarden Euro, was über eine Milliarde Euro mehr als 2023 bedeutet. Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen die anhaltende Attraktivität des Landes für Reisende aus der ganzen Welt. Insbesondere die Zahl der Reisenden aus der EU erwies sich als dominant, da diese Gruppe mehr als die Hälfte der Tourismuseinnahmen beiträgt und insgesamt 11,9 Milliarden Euro in die griechische Wirtschaft bringt, wie [aviation.direct] berichtet.

Reisende aus der Eurozone, die insgesamt 9,5 Milliarden Euro ausgaben, bildeten die größte Besuchergruppe. Unter den europäischen Urlaubern steuerten die Deutschen mit 3,7 Milliarden Euro einen beträchtlichen Teil zu den Tourismusumsätzen bei. Im Gegensatz dazu verzeichnete Griechenland Rückgänge bei Gästen aus Großbritannien, Frankreich und Russland, während die Zahlen aus den USA und Italien anstiegen.

Beliebte Reiseregionen

Die Region Attika, die rund um die Hauptstadt Athen liegt, zog die meisten Besucher an, während die südliche Ägäis, insbesondere die beliebten Inseln Rhodos und Santorin, die höchsten Einnahmen und Übernachtungszahlen verzeichnete. Dies spiegelt sich in den nicht ansässigen Übernachtungen wider, die auf 240,8 Millionen in 2024 stiegen, was einem Anstieg von 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Übernachtungen von EU27-Bewohnern stiegen um 4,9 Prozent, während die Zahl der Übernachtungen von nicht-EU-Bewohnern um 3,9 Prozent zurückging, so [keeptalkinggreece].

Wirtschaftliche Auswirkungen und Herausforderungen

Die Einnahmen aus Kreuzfahrten stiegen ebenfalls signifikant auf 1,11 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 22,4 Prozent im Vergleich zu 2023 entspricht. Während die Tourismuseinnahmen aus anderen Ländern, wie beispielsweise aus England und Frankreich, zurückgingen, konnten Einnahmen von italienischen und amerikanischen Touristen ein Wachstum von 13,6 Prozent beziehungsweise 15,3 Prozent verzeichnen.

Experten warnen jedoch vor möglichen negativen Folgen des anhaltenden Tourismusbooms. Die Belastung der Wasserressourcen und andere ökologische Aspekte könnten in den kommenden Jahren zu Herausforderungen für die griechische Tourismusbranche führen. Daher ist es wichtig, eine nachhaltige Tourismusstrategie zu entwickeln, die sowohl die wirtschaftlichen Vorteile als auch den Schutz der natürlichen Ressourcen berücksichtigt.

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