
Am Sonntag, dem 1. Juni, findet das Abschlusskonzert der Musikschule Bochum im Anneliese Brost Musikforum Ruhr statt. Beginn des Konzerts ist um 18 Uhr. Ehemalige Mitglieder des Jugendsinfonieorchesters und weitere Musikbegeisterte haben sich zusammengeschlossen, um ein großes Sinfonieorchester zu bilden. Bochum Tourismus berichtet, dass die Eintrittspreise für das Konzert bei 18 und 15 Euro liegen, ermäßigt kosten die Karten 9 und 8 Euro.
Tickets sind an der Konzertkasse im Musikforum sowie bei Bochum Marketing an der Huestraße 9 erhältlich. Bei diesem besonderen Anlass wird die Pianistin Barbara Squinzani, die an der Musikschule Bochum sowie der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf lehrt, als Solistin auftreten. Sie wird das Klavierkonzert von Maurice Ravel spielen und das Konzert beginnt mit „Valses nobles et sentimentales“ von demselben Komponisten, unter der Leitung von Norbert Koop.
Vielfältiges Programm
Das abwechslungsreiche Programm beinhaltet zudem die Ballettmusik zu „Romeo und Julia“ von Sergej Prokofjew. Dieses Konzert markiert einen Höhepunkt des musikalischen Jahres und bietet eine Bühne für das Engagement und das Talent der Mitwirkenden.
Ebenso aktiv in der musikalischen Förderung ist das Jugendsinfonieorchester der Musikschule Hannover, das im Juli 2023 ein Konzert in der Galerie Herrenhausen gab. Neue Mitspieler*innen werden derzeit gesucht, insbesondere solche, die bereits fortgeschritten ein Orchesterinstrument spielen. Proben finden regelmäßig donnerstags von 18:30 bis 20:30 Uhr im Haupthaus der Musikschule in der Maschstraße 22-24 statt.
Das Orchester wird von Marcus Sundermeyer geleitet und durch ein Team von Instrumentallehrkräften unterstützt. Jährlich wechselt die Besetzung, da viele Mitglieder nach dem Abitur die Musikschule verlassen. Hannover.de berichtet von der Teilnahme des Orchesters am Deutschen Jugendorchesterpreis der „Jeunesses Musicales“ im Jahr 2015, wo es für sein Konzept anlässlich der MusikEXPO 2015 nominiert wurde und im finalen Bundesausscheid den zweiten Preis errang.
Die kontinuierlichen Rückblicke auf Konzerte der vergangenen Jahre, insbesondere der Spielzeiten 2021/22 und 2022/23, verdeutlichen das Engagement und die Errungenschaften des Orchesters, das auch weiterhin talentierte junge Musiker*innen fördern möchte.