Matthias Gastel: Bahn-Zukunft im Fokus – So will er Verkehr revolutionieren!

Matthias Gastel: Bahn-Zukunft im Fokus – So will er Verkehr revolutionieren!
Stuttgart, Deutschland - Matthias Gastel bleibt der Deutschen Bahn und der politischen Arbeit treu. Er setzt sich weiterhin intensiv für die Verbesserung der Verkehrs-Infrastruktur ein, während er zugleich Mitglied der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen bleibt. Zusätzlich wird er seine Mitgliedschaft in den Ausschüssen für Verkehr und Tourismus aufrechterhalten und weiterhin seine fachlichen Schwerpunkte auf Bahn und Güterverkehr legen, wie Teckbote berichtet.
Ein besonderes Augenmerk legt er auf den Erhalt des Straßennetzes sowie den Ausbau der Schienenwege. Gastel weist auf die maroden und veralteten Bahnstrecken hin, die insbesondere zwischen den Städten Stuttgart, Nürtingen und Tübingen verlaufen. Um die Infrastruktur nachhaltig zu verbessern, bleibt er auch Mitglied des Aufsichtsrates der DB InfraGO, der Infrastruktursparte der Deutschen Bahn.
Herausforderungen der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn sieht sich jedoch mit ernsthaften finanziellen Herausforderungen konfrontiert. Die Konzernverschuldung wächst alarmierend seit 2016 um fünf Millionen Euro pro Tag, sodass der aktuelle Schuldenstand bereits über 30 Milliarden Euro beträgt. Ursachen für diese Schulden sind unter anderem unzureichende Investitionen des Bundes in die Infrastruktur und Managementfehler, wie Matthias Gastel erläutert.
Die Vorteile des Verkaufs der Schenker-Division, die signifikante Erlöse für die DB generierte, sollen zwar zur Schuldentilgung verwendet werden, dennoch bleibt die Frage der nachhaltigen Finanzierung offen. Der Bund, als einziger Anteilseigner der DB, hat hier direkten Einfluss durch seine Aufsichtsräte und die allgemeinen Zuschüsse.
Zukunftsperspektiven und notwendige Reformen
Es sind Maßnahmen erforderlich, um die Leistungsfähigkeit der Deutschen Bahn zu steigern. Gastel appelliert an eine bessere Steuerung und eine verlässlichere Finanzierung der Infrastruktur. Dies umfasst auch die Notwendigkeit, aussagekräftige Kennzahlen zur Analyse des Netzzustands bereitzustellen.
Die Integration von Infrastruktur und Bahnbetrieb in der DB AG wird als problematisch angesehen. Mit der jüngsten Strukturreform, die als erste seit 30 Jahren gilt, wird die DB InfraGO gestartet, um die stationären und netztechnischen Bereiche zu optimieren und den Gewinndruck zu reduzieren. Der Bund hat zudem die Anzahl der Unternehmenstochtergesellschaften von 730 auf 270 reduziert und begegnet Nichterreichungen vertraglich vereinbarter Ziele mit potenziellen Sanktionen.
Insgesamt bleibt Matthias Gastel ein zentraler Akteur in der Diskussion um die Zukunft der Deutschen Bahn. Er plant, regelmäßig in seinem Wahlkreis präsent zu sein und weiterhin als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, um die Belange seiner Wähler und die Herausforderungen der Bahn anzugehen.
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Ort | Stuttgart, Deutschland |
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