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Elina Svitolina: Von der Tennisbühne zur Mutterliebe – eine inspirierende Balance!

Elina Svitolina, die talentierte Tennisspielerin, hat in ihrer Karriere nicht nur sportliche Erfolge gefeiert, sondern auch eine ganz neue Rolle als Mutter übernommen. Im Jahr 2023 wurde sie Mutter ihrer Tochter Skai Monfils, was eine bedeutende Wendung in ihrem Leben darstellt. Nur sieben Monate nach der Geburt kehrte sie auf den Tennisplatz zurück und überraschte viele mit ihrem Comeback, das sie mit einem Sieg über die topgesetzte Spielerin bei Wimbledon krönte. Die Anpassung an ihr neues Leben als Mutter und professionelle Athletin verlangt viel von ihr, wie Svitolina selbst in einem Interview erläutert.

Svitolina hat kürzlich beim Tennis Channel über die Herausforderungen gesprochen, die sich aus der Balance zwischen Mutterschaft und Karriere ergeben. Sie lobt die Arbeit aller Mütter und bezeichnet deren Engagement als „inspirierend“. In ihren herzlichen Muttertagsbotschaften drückt sie ihre Dankbarkeit für die Mutterschaft aus und zeigt sich demütig vor der Kraft, die Mütter aufbringen. Ihr Ehemann Gael Monfils hat ebenfalls soziale Medien genutzt, um die Geburt ihrer Tochter anzukündigen, und gemeinsam passen sie ihre beruflichen Zeitpläne an, um die Bedürfnisse ihrer Familie zu berücksichtigen.

Die Herausforderungen des Comebacks

Im Rahmen ihrer Rückkehr zum Tennis hat Svitolina bereits erhebliche Erfolge erzielt. Bei den Italian Open, wo sie Danielle Collins besiegte, erreichte sie das Viertelfinale. Zudem schaffte sie es in der vergangenen Saison bis in die vierte Runde der French Open, wo sie unter anderem Anna Blinkova mit 2-6, 6-2, 7-5 besiegte. Das letzte Mal, dass sie ein Grand-Slam-Viertelfinale erreichte, war bei den US Open 2021, was unterstreicht, wie herausfordernd das Comeback für die 28-Jährige gewesen ist.

In ihrer Reflexion über das Tennisspielen als Mutter betont Svitolina, dass die Rückkehr zum Sport „schwierig“ war, und dass sie die Unterstützung eines Teams benötigt, um ihre Tochter Skai gut betreuen zu können. Dazu gehört auch die Unterstützung einer Vollzeit-Nanny sowie ihrer Mütter. Die Notwendigkeit solcher Anpassungen ist besonders wichtig für Svitolina, da es ihr erstes Kind ist und sie nun lernen muss, wie man Karriere und Familie erfolgreich vereint.

Inspirierende Vorbilder

Svitolina lässt sich von anderen Frauen inspirieren, die nach der Mutterschaft in ihre Sportarten zurückkehren. Ihr eigener Weg in die Profi-Welt des Tennis hat sie gelehrt, wie herausfordernd, aber auch erfüllend es ist, mehrere Rollen zu jonglieren. Der Respekt, den sie für arbeitende Mütter empfindet, spiegelt sich in ihren Aussagen wider, in denen sie deren Engagement lobt und als motivierend empfindet.

In ihrer aktuellen Vorbereitung auf das Halbfinale gegen Peyton Stearns bei den Italian Open bereitet sich Svitolina darauf vor, erneut ihr Bestes zu geben. Zudem plant sie, in der nächsten Runde der French Open gegen Daria Kasatkina zu spielen, was eine weitere Herausforderung darstellt. Ihre beeindruckende Fähigkeit, in beiden Welten zu agieren, bezeichnet sie als Teil ihrer persönlichen und öffentlichen Reise als Sportlerin und Mutter.

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