
Ein 66-jähriger Grazer namens Alfred G. wurde nach mehreren Tagen als vermisst gemeldet. Laut 5min.at verschwand er am 8. Mai 2025 im Vatikan, während er mit einer Reisegruppe unterwegs war. Nachdem er sich von der Gruppe getrennt hatte, ging er alleine weiter und war für seine Angehörigen nicht mehr erreichbar. Die Besorgnis um sein Wohl wuchs, als seine Abwesenheit trotz der Suche nicht zu erklären war.
Der Verein „Österreich findet euch“ zeigte sich sehr aktiv in der Suche nach Alfred G. und veröffentlichte sowohl eine detaillierte Personenbeschreibung als auch ein Bild des Vermissten. Die Beschreibung listete auf, dass er braune Haare hat, zwischen 175 und 180 cm groß ist und mit Reisegepäck unterwegs war. Zudem litt Alfred G. an einer affektiven Störung, was die Situation zusätzlich komplizierte.
Erfolgreiche Auffindung
Glücklicherweise wurde Alfred G. schließlich wohlauf gefunden. Ein Hinweis, der zur Auffindung führte, kam von einer italienischen Followerin, welche die Informationen über die Suche online verfolgt hatte. Dies geschah in Kooperation mit den italienischen Kollegen der bekannten Fernsehsendung „Chi l’ha visto?“, die sich ebenfalls um vermisste Personen kümmert.
Die Auffindung von Alfred G. bringt eine erhebliche Erleichterung für seine Familie und Freunde, die in den Tagen seiner Abwesenheit große Sorgen hatten. Laut österreichfindeteuch.at gibt es jedoch weiterhin mehrere Personen in Österreich, die als vermisst gelten. Unter ihnen befinden sich unter anderem:
- Philip S, 26 Jahre, vermisst seit dem 3. Mai 2025 in Wien
- Matthias H, 23 Jahre, vermisst seit dem 30. April 2025 in Tirol
- Daniel C, 26 Jahre, vermisst seit dem 8. März 2025 in Salzburg
Diese Fälle zeigen, dass die Suche nach vermissten Personen weiterhin eine wichtige und notwendige Aufgabe ist. Die Unterstützung der Öffentlichkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle, um Angehörige von Vermissten schnellstmöglich wiederzubehalten.