
Oberbürgermeister Dr. Thomas Nitzsche hat kürzlich eine Kurzreise in die Ukraine unternommen, die ihn in die Partnerstadt Browary führte. In einer Video-Botschaft schilderte Nitzsche seine Eindrücke und Erlebnisse während seines Besuchs. Die Reise fand vor dem Hintergrund einer schwierigen und sich zuspitzenden Situation in der region statt, die von den Nachrichten über den andauernden Krieg geprägt ist. In diesen schwierigen Zeiten ist die Verbindung zu Browary für die Stadt Jena besonders bedeutend.
Dr. Nitzsche äußerte auch seine Bestürzung über einen tragischen Hubschrauberabsturz in Browary, bei dem 14 Menschen, unter ihnen Kinder sowie der Innenminister der Ukraine, ums Leben kamen. Die Nachrichten aus der Ukraine sind seit Kriegsbeginn erschütternd, was die Verbindung zur Partnerstadt Browary für die Jenaer greifbarer macht. Dies verdeutlicht, wie sehr die Ereignisse in der Ukraine die Menschen in Jena betreffen.
Unterstützungsmaßnahmen und Kondolenz
In seinem Statement betonte Nitzsche die Notwendigkeit, die bereits organisierten Hilfsleistungen fortzusetzen. Ein Kondolenzschreiben wurde zusammen mit der Partnerstadt Erlangen übermittelt, um den Opfern des Hubschrauberabsturzes zu gedenken und den Hinterbliebenen sein Mitgefühl auszudrücken. Die Situation in Browary bleibt angespannt, weshalb jede Unterstützung von Jena aus von großer Wichtigkeit ist.
Angesichts dieser Ereignisse werden die Stadt Jena und ihre Bürger in solidarischer Weise gefordert, weiterhin das Gespräch mit der Partnerstadt zu suchen und aktiv Hilfe anzubieten. Nitzsche würdigte die spirituelle Kraft der Partnerschaft, die in Zeiten von Leid und Krisen eine besondere Bedeutung erhält.
Die Erlebnisse von Dr. Nitzsche während seiner Reise nach Browary unterstreichen die Wichtigkeit internationaler Solidarität, besonders in Krisenzeiten. Weitere Informationen zu seiner Reise können in der Video-Botschaft auf JenaTV angesehen werden. Details über den Hubschrauberabsturz finden sich im Rathaus Jena.