Mysteriöser Tod: 13-Jähriger aus Tschechien an Bahngleisen entdeckt

Mysteriöser Tod: 13-Jähriger aus Tschechien an Bahngleisen entdeckt
Die Leiche eines 13-jährigen Jungen aus Tschechien wurde am 12. August 2025, zwei Tage nach seinem Verschwinden, in der Nähe von Lohsa in der Oberlausitz entdeckt. Die Fundstelle befand sich an einer Bahnstrecke, weniger als zehn Kilometer vom Campingplatz entfernt, auf dem der Junge mit seiner Familie Zeit verbrachte. Verwandte und Bekannte sind tief betroffen, während die Polizei die Ermittlungen übernommen hat, um die Hintergründe seines Verschwindens und die genauen Umstände seines Todes zu klären. Die Zeit berichtet, dass die Polizei mit einem Großaufgebot rund 100 Kräfte mobilisierte, um nach dem vermissten Jungen zu suchen.
Die Suche begann, nachdem der Junge am Sonntagabend gegen 19:30 Uhr als vermisst gemeldet wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt war unklar, wie es zu seinem Verschwinden kommen konnte. Die Wasserschutzpolizei setzte Boote ein, um mehrere Seen in der Umgebung abzusuchen, während Polizeihunde die Uferböschungen und die angrenzenden Gebiete durchstreiften. Hubschrauber und Drohnen baten um zusätzliche Luftunterstützung. Ermittler arbeiteten eng mit den tschechischen Behörden zusammen, um mögliche Kontaktadressen und Bahnstrecken zu überprüfen.
Ermittlungen laufen
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind in vollem Gange, und derzeit sind sowohl ein Unfall als auch eine Straftat oder Suizid nicht ausgeschlossen. Ein Zeugenhinweis führte schließlich zur Entdeckung der Leiche an der Bahnstrecke zwischen Knappenrode und Lohsa, was die besorgte Familie und die lokale Gemeinschaft erschüttert hat. Berichten zufolge erhält die Mutter des Jungen psychologische Unterstützung von einem Seelsorger.
Gleichzeitig gab es in der Region einen weiteren Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erregte. Am Gründonnerstag, dem 6. April, wurde eine weibliche Leiche auf einer Rangierlokam Bahnhof Döbeln in Mittelsachsen entdeckt. Diese Leiche lag auf einer Diesellokomotive auf der Strecke zwischen Leipzig und Dresden. Die Polizei, die von einem Zeugen informiert wurde, stellte fest, dass die Identität der Frau, die mittleren Alters war, noch unbekannt bleibt.
Bisher konnten die Ermittler keine Hinweise auf eine Straftat finden. Ein erster Verdacht deutet darauf hin, dass die Frau möglicherweise aus eigener Initiative auf die Lok geklettert sein könnte und dabei einen Stromschlag erlitten hat, der zu ihrem Tod führte. Laut Der Westen beeinträchtigte dieser Vorfall jedoch nicht den Bahnverkehr in Sachsen.
Die tragischen Vorfälle rufen Fragen über die Sicherheit und die Ermittlungsverfahren in der Region hervor. Die Polizei setzt alles daran, Klarheit über die Umstände zu erhalten, und versichert, dass weiterhin umfassende Untersuchungen laufen.