
Eine tragische Begebenheit erschütterte die Hotelanlage auf Teneriffa, als ein vierjähriger Junge aus Großbritannien am 22. Mai 2025 gegen 17 Uhr in einem Hotelpool ertrank. Laut RTL verschluckte das Kind große Mengen Wasser und erlitt daraufhin einen Herzstillstand. Rettungsschwimmer waren schnell zur Stelle und zogen das leblos im Wasser treibende Kind heraus.
Die Hotelangestellten alarmierten umgehend den Notdienst, und es wurden Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Trotz aller Bemühungen der Rettungskräfte gelang es nicht, das Leben des Jungen zu retten. Sein Tod wurde noch vor Ort festgestellt.
Unterstützung für die Familie
Das britische Außenministerium äußerte seine Unterstützung für die betroffene Familie und steht in Kontakt mit den örtlichen Behörden. Die lokale Polizei hat Ermittlungen zu den Umständen des Vorfalls eingeleitet, um zu klären, was genau geschehen ist. Daher wurden bislang keine Informationen zur Identität des Jungen oder seiner Familie veröffentlicht.
Die schmerzliche Situation erinnert einmal mehr an ähnliche tragische Vorfälle, die leider immer wieder auftreten. So ertrank im vergangenen Jahr ein sechsjähriger Junge in einem Vier-Sterne-Hotel in einem Swimmingpool auf Mallorca. Dieser Vorfall ereignete sich ebenfalls gegen Abend, als der Poolbereich stark frequentiert war. Der Vater ließ seinen Sohn für kurze Zeit unbeaufsichtigt, was zu diesem schrecklichen Unglück führte, wie HNA berichtete.
Nach dem Auffinden des Jungen unternahm der Rettungsdienst nahezu eine Stunde lang Wiederbelebungsversuche, jedoch ohne Erfolg. In solch tragischen Fällen wird oft auch ein Psychologe zur Unterstützung der betroffenen Familien hinzugezogen. Die spanische Polizei leitete Ermittlungen ein und ordnete eine Obduktion an, um die genauen Umstände zu klären. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Sicherheit von Kindern im Wasser ernst zu nehmen. Ertrinken gehört zu den häufigsten Ursachen für Unfälle bei Kindern unter fünf Jahren, weshalb Eltern ihre Kinder niemals unbeaufsichtigt schwimmen lassen sollten.