Heftige Unwetter in Italien: Chaos durch Überschwemmungen und Erdrutsche!

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Starke Unwetter in Italien: Gewitter, Starkregen und Überschwemmungen betreffen mehrere Regionen. Aktuelle Infos und Reisehinweise.

Starke Unwetter in Italien: Gewitter, Starkregen und Überschwemmungen betreffen mehrere Regionen. Aktuelle Infos und Reisehinweise.
Starke Unwetter in Italien: Gewitter, Starkregen und Überschwemmungen betreffen mehrere Regionen. Aktuelle Infos und Reisehinweise.

Heftige Unwetter in Italien: Chaos durch Überschwemmungen und Erdrutsche!

In Italien hat sich eine kritische Wetterlage entwickelt, die mehrere Regionen des Landes stark belasten. Gewitter, Starkregen und Hagel führten zu alarmierenden Szenarien in der Lombardei, Toskana, Ligurien, Friaul-Julisch Venetien und darüber hinaus. Diese Wetterereignisse wurden von den italienischen Wetterdiensten als besonders gefährlich eingestuft, mit einer Alarmstufe Orange für die Regionen Friaul-Julisch Venetien, Toskana, Umbrien, Latium und Teile der Lombardei. Für Piemont, Ligurien und Venetien gilt die Alarmstufe Gelb, wie ADAC berichtet.

Die Provinz Como in der Lombardei ist besonders betroffen. Hier wurden in Blevio 19 Personen vor der drohenden Gefahr durch Wassermassen in Sicherheit gebracht. Der Comer See trat über die Ufer, was zahlreiche Feuerwehr-Einsätze wegen umgestürzter Bäume, Überschwemmungen und Erdrutsche nach sich zog. Die Staatsstraße „Lariana“ musste aufgrund eines Erdrutsches bei Como gesperrt werden. Zudem wurde die Bahnstrecke Mailand–Zürich zeitweise unterbrochen, da Intercity-Züge Como San Giovanni nicht ansteuern konnten, aber die Strecke ist mittlerweile wieder offen.

Evakuierungen und Notfälle

In den betroffenen Regionen wurden zahlreiche Notrufe wegen Überschwemmungen, Erdrutschen und umgestürzter Bäume registriert. Besonders dramatisch war die Situation in der Provinz Lecco, wo ein Zug nur wenige Meter vor einer durch Regen entstandenen Senkgrube zum Stehen kam. Auch in den Gemeinden Torno und Blevio mussten Häuser evakuiert werden, und einige Autofahrer waren in ihren Fahrzeugen eingeschlossen und benötigten Rettung, berichtet Bluewin.

In der Toskana führten Regen und Wind zu fast hundert Feuerwehreinsätzen in den Provinzen Massa Carrara und Livorno. Auch auf der Insel Elba kam es durch Erdrutsche zu Verkehrsunterbrechungen, wodurch etwa 200 Personen vorübergehend abgeschnitten waren. In La Spezia, Ligurien, mussten 40 Einsätze zur Sicherung gefährlicher Bäume und Unterstützung in überfluteten Unterführungen geleistet werden.

Vorhersagen und Reiseinfos

Das Unwetter erreichte seinen Höhepunkt am 10. September, mit den letzten Schauern am darauffolgenden Donnerstag. Reisende in den betroffenen Regionen werden dringend dazu aufgefordert, sich über mögliche Straßensperrungen und aktuelle Verkehrsinfos zu informieren. Unterstützung bietet der ADAC Auslandsnotruf unter +49 89 22 22 22 für alle, die im Ausland Hilfe benötigen.

Eine kostenlose Stornierung von Reisen ist in der Regel nur möglich, wenn das Urlaubsziel direkt betroffen ist. Auf der Suche nach weiteren Informationen zu den aktuellen Wetterlagen und Sicherheitsmaßnahmen können Reisende auf die Webseiten der italienischen Zivilschutzbehörden und Wetterdienste zugreifen.