Horrorunfall auf A9: Familie aus Hamburg nach Urlaub in Lebensgefahr!

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Ursache eines schweren Unfalls auf der A9: Familie nach Urlaub im Wohnmobil von Lkw erfasst. Verletzte und Sachschaden.

Ursache eines schweren Unfalls auf der A9: Familie nach Urlaub im Wohnmobil von Lkw erfasst. Verletzte und Sachschaden.
Ursache eines schweren Unfalls auf der A9: Familie nach Urlaub im Wohnmobil von Lkw erfasst. Verletzte und Sachschaden.

Horrorunfall auf A9: Familie aus Hamburg nach Urlaub in Lebensgefahr!

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich auf der A9 in Mittelfranken, Bayern, bei dem ein Wohnmobil vollständig zerstört wurde. Die betroffene Familie, die aus Hamburg stammt, bestand aus einem 46-jährigen Vater, einer 35-jährigen Mutter und ihren drei Kindern im Alter von 6, 8 und 14 Jahren. Die Familie kehrte gerade aus dem Urlaub zurück, als sie von einem Reifenplatzer betroffen war, der dazu führte, dass der Fahrer das Wohnmobil auf den Standstreifen steuerte. Ein nachfolgender Lkw-Fahrer, der die Notsituation übersah, kollidierte mit hoher Geschwindigkeit in das Heck des Wohnmobils.

Bei dem tragischen Vorfall erlitten der Vater, die Mutter und das sechsjährige Kind schwere Verletzungen, die jedoch nicht lebensgefährlich waren. Die beiden anderen Kinder sowie der 50-jährige Lkw-Fahrer erlitten leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden umgehend in die Krankenhäuser in der Umgebung gebracht. Auf den Sattelzug fuhren später zwei weitere Autos auf, und mehrere Fahrzeuge überfuhren die Trümmerteile, die auf der Fahrbahn lagen. Der Unfall ereignete sich in Schwanstetten im Landkreis Roth in Fahrtrichtung Berlin.

Zusätzliche Details zum Unfall

Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro. Die A9 war über einen längeren Zeitraum gesperrt. Die Polizei bittet Zeugen, insbesondere mit Dashcam-Aufnahmen, um Hinweise. Sie können sich unter der Telefonnummer 09128/91970 melden. Diese dramatischen Ereignisse wurzeln in einem Reifenplatzer, der nicht nur das Wohnmobil, sondern auch erhebliche Schäden an anderen Fahrzeugen und der Autobahn nach sich zog.

Ein separater Vorfall auf der A9 ereignete sich ebenfalls an diesem Tag, als ein Lkw aufgrund eines Reifenplatzers in die Mittelleitplanke krachte. Der 67-jährige Fahrer war mit seinem Sattelzug in Fahrtrichtung München unterwegs, als Teile des Lkw auf die Gegenfahrbahn flogen. Hierbei konnte ein 72-jähriger Autofahrer aus Österreich einem auf der linken Spur liegenden Trümmerteil nicht ausweichen und sein Fahrzeug wurde schwer beschädigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten in diesem Vorfall, jedoch musste der Lkw, der mit 22 Tonnen Betonplatten und Eisenträgern beladen war, geborgen werden.

Die A9 war in beide Richtungen für einige Zeit vollständig gesperrt. In Fahrtrichtung Berlin wurde die Strecke nach etwa 30 Minuten wieder freigegeben, während in Richtung München der linke und mittlere Fahrstreifen stundenlang gesperrt blieben. Verkehrsteilnehmer wurden über den rechten und den Standstreifen umgeleitet. Die Bergungsarbeiten zogen sich aufgrund der schwerwiegenden Verschmutzung, die auch mehrere Liter Dieselkraftstoff betraf, länger hin. Das Wasserwirtschaftsamt war ebenfalls zur Unterstützung vor Ort. Der Gesamtschaden an beiden Unfallstellen dürfte letztlich im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.

Die Polizei und die Feuerwehr arbeiten weiterhin zusammen, um die Sicherheit auf der Autobahn zu gewährleisten und die Verkehrssituation zu normalisieren, während die verletzten Personen in den örtlichen Krankenhäusern behandelt werden.