Regierung packt an: Tourismusfestigung trotz Fachkräftemangel!
Der österreichische Tourismus boomt trotz Fachkräftemangel. Ein neuer Fonds unterstützt Beschäftigte und fördert nachhaltige Lösungen.

Regierung packt an: Tourismusfestigung trotz Fachkräftemangel!
Der Tourismus in Österreich spielt eine zentrale Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Aktuell ist der Sektor besonders gefragt, da die Nächtigungszahlen Rekorde erreichen. Dennoch hat die Branche mit einem drängenden Problem zu kämpfen: der Mangel an geeigneten Arbeitskräften. Dies hat die Bundesregierung dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen, um die Beschäftigung im Tourismus zu stärken.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Initiativen ist der Tourismus-Beschäftigtenfonds, der im Arbeitsministerium angesiedelt ist. Ziel dieses Fonds ist es, Aus- und Weiterbildung zu fördern, um die Attraktivität des Tourismus als Arbeitgeber zu erhöhen und ganzjährige Beschäftigung zu erleichtern. Zudem sollen saisonale Abhängigkeiten reduziert werden, was besonders wichtig ist, um den Bedürfnissen von Arbeitskräften und Arbeitsuchenden im Tourismussektor gerecht zu werden.
Finanzielle Unterstützung und Infrastruktur
Die Bundesregierung kündigte darüber hinaus die Einführung eines LKW-Maut-Pakets an. Dieses Paket soll für mehr Kostenwahrheit und Planungssicherheit in der Transportwirtschaft sorgen. Künftig werden die externen Kosten für Luftverschmutzung, Lärm und CO2-Emissionen stärker berücksichtigt, was eine zusätzliche Belastung von circa 42 Millionen Euro jährlich zur Folge hat.
Mit diesen Maßnahmen verfolgt die Regierung auch das Ziel, die Güterverlagerung von der Straße auf die Schiene zu fördern und gleichzeitig die Finanzierung der Straßeninfrastruktur langfristig zu sichern. Der Umstieg auf die digitale Vignette ist für 2027 geplant, um den Alltag der Autofahrer*innen einfacher und moderner zu gestalten, ohne analoge Zugangsmöglichkeiten einzuschränken.
Zahlungsmöglichkeiten im Verkehrswesen
Im Kontext von Infrastruktur und Verkehr bietet die ASFINAG zahlreiche Zahlungsmöglichkeiten für Autofahrer*innen an. Dazu gehören Kartenzahlungen, die eine Vielzahl an akzeptierten Karten wie American Express, Debit Mastercard und Visa umfassen. Für zusätzliche Sicherheit sorgt das 3-D Secure Verfahren, bei dem der Karteninhaber durch Eingabe eines TAN oder eines weiteren Sicherheitsmerkmals authentifiziert wird.
Darüber hinaus können Zahlungen durch Überweisungen mittels Eps, Xolvis sowie durch PayPal und Amazon Pay abgewickelt werden. Diese Optionen erleichtern es den Nutzern, ihre Gebühren effizient und sicher zu bezahlen, und leisten damit einen Beitrag zur Vereinfachung von Zahlungsvorgängen in der Verkehrsinfrastruktur.
Insgesamt zeigt sich, dass die Maßnahmen der Bundesregierung darauf abzielen, sowohl die Beschäftigung im Tourismus zu fördern als auch die notwendige Infrastruktur für eine nachhaltige Mobilität zu schaffen.
Für weitere Informationen klicken Sie auf die Links: SPÖ und ASFINAG.