Tourismus-Katastrophe: USA verlieren Milliarden, Trump schreckt ab!

Tourismus-Katastrophe: USA verlieren Milliarden, Trump schreckt ab!

USA - Die USA erleben unter der Präsidentschaft von Donald Trump eine beispiellose Krise im Tourismussektor. Laut dem World Travel & Tourism Council (WTTC) zeigt sich, dass die Vereinigten Staaten als einziges Land von 184 analysierten Ländern einen Rückgang der internationalen Besucherzahlen und -ausgaben verzeichnen. Der Rückgang, der bis zu 12,5 Milliarden US-Dollar beträgt, könnte das Land in diesem Jahr ein Defizit von 29 Milliarden US-Dollar einbringen, was alarmierende Signale für die US-Wirtschaft sendet.

Besonders stark betroffen sind die Reisenden aus Kanada, deren Zahlen um 20,2 Prozent gesunken sind, und die aus Westeuropa, die um fast fünf Prozent zurückgegangen sind. Kanadische Urlauber, die im Jahr 2024 ein Viertel aller ausländischen Reisenden in den USA ausmachten, zeigen im Mai einen drastischen Rückgang der Einreisen: 38 Prozent weniger kamen mit dem Auto, während die Ankünfte per Flugzeug um 24 Prozent abnahmen. Im Vergleich dazu boomt der weltweite Tourismus, mit einem Anstieg um fünf Prozent im Jahr 2025, doch die USA können davon nicht profitieren.

Rückläufige Zahlen aus Europa und Asien

Die deutsche Touristenbasis hat sich ebenfalls stark reduziert, mit einem Rückgang von zehn Prozent im ersten Quartal 2025. Während Japan einen Rekordwert von 3,9 Millionen internationalen Touristen verzeichnete, sind die USA im Rückwärtsgang. Ökonomen weisen darauf hin, dass diese Rückgänge das Handelsdefizit weiter vergrößern und die US-Wirtschaft erheblich schädigen könnten. Prognosen zufolge rechnen Analysten von Goldman Sachs mit einem wirtschaftlichen Schaden von bis zu 90 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025.

Zusätzlich ist die politische Rhetorik, zusammen mit Einreiseverboten und einer strengen Zoll-Politik, eine abschreckende Zahlungsverhaltens für Touristen, insbesondere aus der LGBTQ+-Community. Diese Maßnahmen führen dazu, dass Reisende aus verschiedenen Ländern, die früher häufig in die USA reisten, sich zunehmend von dem Land abwenden.

Wirtschaftliche Auswirkungen und Zukunftsausblick

Die Probleme im Tourismussektor wirken sich bereits negativ auf das Bruttoinlandsprodukt aus, das im ersten Quartal 2025 um 0,5 Prozent zurückging. Die US-Tourismusbranche, die im Jahr 2023 etwa drei Prozent des US-BIP ausmachte und 15 Millionen Arbeitsplätze sichert, steht also vor großen Herausforderungen.

Julia Simpson, die CEO des WTTC, fordert dringend Maßnahmen zur Wiederherstellung des Vertrauens internationaler Reisender, um dem Sektor wieder auf die Beine zu helfen. Die gegenwärtige Situation zeigt, dass der Rückgang im Tourismus nicht nur eine temporäre Erscheinung ist, sondern langfristige Konsequenzen für die amerikanische Wirtschaft haben könnte.

In der Summe wird klar, dass die Lage sich weiterhin verschärfen könnte, wenn nicht schnell gehandelt wird, um den Tourismus in den USA zu revitalisieren und eine positive Entwicklung in der Branche herbeizuführen. Merkur und Spiegel berichten beide von diesen kritischen Entwicklungen und deren weitreichenden Folgen für das Land.

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