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Hamiltons Ferrari-Rätseln: Was hinter den Leistungsschwankungen steckt!

Die Formel-1-Saison 2025 gestaltet sich für Lewis Hamilton und sein Team Ferrari als herausforderndes Unterfangen. Fred Vasseur, der Teamchef von Ferrari, hat sich in einem aktuellen Interview mit den Leistungsschwankungen des siebenfachen Weltmeisters auseinandergesetzt. Hamiltons inkonsistente Ergebnisse sind insbesondere auf das enge Betriebsfenster der Reifen zurückzuführen, das sich als kritisch für seinen Rennerfolg erwiesen hat. So erreichte Hamilton in den Sprint-Rennen zwar zwei dritte Plätze, doch seine Leistungen bei sechs Grand-Prix-Einsätzen variierten stark.

Ein markanter Rückschlag ereignete sich im Rennen in Saudi-Arabien, wo Hamilton 30 Sekunden hinter seinem Teamkollegen Charles Leclerc ins Ziel kam. In Miami konnte er sich jedoch wieder fangen und erzielte Platz drei im Sprint-Rennen, trotz kritischer Wetterbedingungen. Vasseur hebt hervor, dass externe Faktoren, nicht ein Mangel an Geschwindigkeit, Hamiltons Schwierigkeiten bedingen. Kleine Fehler seien entscheidend und könnten große Auswirkungen auf die Ergebnisse haben.

Wechselhafte Leistungen und Set-up-Herausforderungen

In einem weiteren Gespräch erklärte Hamilton, dass das Verständnis für die Set-ups des Ferrari-Autos essentiell für seine wechselhaften Leistungen ist. Insbesondere in Australien hatten beide Fahrer, einschließlich Leclerc, mit Schwierigkeiten während der Q3-Qualifikation zu kämpfen, obwohl sie vorher stark waren. In China verzeichnete Hamilton einen Sieg im Sprint von der Pole-Position, musste jedoch im Grand Prix mit einer langsameren Pace kämpfen.

Die Situation eskalierte, als beide Ferrari-Piloten wegen technischer Verstöße während des Grand Prix in Shanghai disqualifiziert wurden, wodurch sie ihre Plätze fünf und sechs verloren. Hamilton führte die wechselhafte Performance auf verschiedene Faktoren zurück, wobei die Set-up-Entscheidungen eine zentrale Rolle spielen. Er gab zu, noch nicht alle Set-up-Optionen des Ferrari ausprobiert zu haben und einen falschen Set-up-Entscheid in China getroffen zu haben, der ihn in der Qualifikation hinderte. Hamilton ist überzeugt, dass ein besseres Set-up ihn in die Top 3 der Qualifikation gebracht hätte.

Optimismus und nächste Schritte

Trotz dieser Schwierigkeiten bleibt Hamilton optimistisch und glaubt an seine Fähigkeit, das volle Potenzial des SF-25 zu entfalten. Über die Komplexität der Set-up-Änderungen sagt er, dass diese oft unterschätzt wird. In den letzten zwei Rennen fühlte er sich anfangs nicht wohl im Auto, hatte jedoch eine akzeptable Pace an den ersten beiden Tagen. Technische Probleme in Bahrain führten dazu, dass er nicht am Test teilnehmen konnte, was seine Vorbereitung beeinträchtigte.

Sein Sprint in China war zudem seine erste Herausforderung über 20 Runden, und im Rennen testete er die C2-Reifen, welche für ein erfolgreiches Ein-Stopp-Rennen entscheidend waren. Hamilton zeigt sich zufrieden mit seiner Anpassung in den ersten zwei Rennen, erkennt allerdings, dass noch viel Arbeit vor ihm liegt. Die Formel-1-Welt verfolgt gespannt Hamiltons Suche nach dem Erfolg in den kommenden Rennen und erwartet eine positive Wende für den vakanten Ferrari-Piloten.

Insgesamt bleibt abzuwarten, wie sich die Situation für Hamilton und Ferrari weiterentwickelt. Die Kombination aus technischen Herausforderungen und strategischen Set-up-Entscheidungen wird entscheidend sein für die zukünftigen Rennen in dieser Saison.

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