Brandenburger Ausgaben im Urlaub: Die Top-Reiseziele 2025 enthüllt!

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Brandenburger geben 12,75 Millionen Euro im Sommer für Reisen aus. Top-Ziele: Polen, Spanien und Italien. Erfahren Sie mehr über Trends und Statistiken.

Brandenburger geben 12,75 Millionen Euro im Sommer für Reisen aus. Top-Ziele: Polen, Spanien und Italien. Erfahren Sie mehr über Trends und Statistiken.
Brandenburger geben 12,75 Millionen Euro im Sommer für Reisen aus. Top-Ziele: Polen, Spanien und Italien. Erfahren Sie mehr über Trends und Statistiken.

Brandenburger Ausgaben im Urlaub: Die Top-Reiseziele 2025 enthüllt!

In den Sommermonaten Juli und August 2025 gaben Touristen aus Brandenburg insgesamt 12,75 Millionen Euro im Ausland aus. Diese Informationen wurden von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse (MBS) ermittelt, die einen umfangreichen Überblick über die Ausgaben ihrer 750.000 Kunden hat. Mit rund 520.000 Girokonten verfügt die MBS über wertvolle Daten, die Einblicke in das Reiseverhalten der Brandenburger ermöglichen. Laut maz-online.de stand Polen an der Spitze der Reiseziele mit etwa 57.000 Kartenzahlungen und einem Umsatz von 2,8 Millionen Euro.

Spanien und Italien waren die nächsten beliebten Länder für Brandenburger Reisende, wobei beide Länder fast gleichauf lagen. In Italien wurden insgesamt 1,3 Millionen Euro ausgegeben, während es in Spanien knapp eine Million Euro waren. Diese Ausgaben deuten darauf hin, dass Brandenburger durchaus bereit sind, für ihre Reisen tief in die Tasche zu greifen.

Weitere Reiseziele und Ausgaben

Die Rangliste wird weiter ergänzt durch Frankreich, Österreich, Dänemark, die Niederlande, Schweden und Tschechien. In Österreich wurden über 20.000 Kartenzahlungen oder Abhebungen mit einem Umsatz von einer Million Euro verzeichnet. Neben diesen Hauptzielen gab es auch überraschende Reiseziele wie Usbekistan, Venezuela, Grönland, Laos und Uganda, die von MBS-Kunden besucht wurden. Insgesamt nutzten die Brandenburger ihre Karten in 130 verschiedenen Ländern.

Am Ende der Liste stehen Oman, Kuwait, Bolivien und Bangladesch, die jeweils einen Umsatz verzeichneten, während Guinea, Guadeloupe, Französisch-Polynesien und Äthiopien immerhin zwei Umsätze hatten. Ruanda und Fidschi schaffen es auf drei Karteneinsätze. Laut dem MBS-Sprecher Robert Heiduck gab es auch viele Buchungen im Rahmen von Geschäftsreisen. Dies deutet darauf hin, dass der Gebrauch von Geldkarten nicht nur im Freizeitbereich, sondern auch im Geschäftsverkehr floriert und das Vertrauen der Kunden in diese Zahlungsmethode widerspiegelt.

Daten und Statistiken im Tourismus

Die Erhebung zur Tourismusstatistik in Brandenburg erfolgt zu Beginn eines jeden Monats und bezieht sich auf den Vormonat. Die gesammelten Daten umfassen die Anzahl der angekommenen Gäste, deren Herkunft, die Masse der Übernachtungen und die Betriebsarten der Unterkünfte, darunter Hotels, Gasthöfe, Ferienwohnungen und vieles mehr. Ein statistisches Geheimhaltungsverfahren schützt dabei Einzelwerte, sodass Daten für spezifische Gemeinden oder Landkreise nicht veröffentlicht werden können. Rund 1.700 Betriebe sind in die amtliche Tourismusstatistik einbezogen und leisten somit einen Beitrag, um ein vollständiges Bild des tourismusrelevanten Austauschs in der Region Brandenburg zu schaffen, wie auf tourismusnetzwerk-brandenburg.de berichtet wird.

Insgesamt zeigt sich, dass sowohl Freizeit- als auch Geschäftsreisen für die Brandenburger Bevölkerung von zentraler Bedeutung sind, wobei immer mehr Menschen auf moderne Zahlungsmethoden wie Geldkarten zurückgreifen.