Eintracht Frankfurt: Mit neuem Kader volles Tempo Richtung Champions League!
Eintracht Frankfurt startet in die Saison 2025/2026 im DFB-Pokal. Neue Spieler und strategische Anpassungen prägen das Team.

Eintracht Frankfurt: Mit neuem Kader volles Tempo Richtung Champions League!
Eintracht Frankfurt steht kurz vor dem DFB-Pokal-Auftakt am Sonntag gegen den Oberligisten FC Engers. Diese Saison 2025/2026 markiert einen Neuanfang für die Hessen, nachdem die beiden Stürmer Omar Marmoush, der zu Manchester City gewechselt ist, und Hugo Ekitiké, der zum FC Liverpool ging, nicht mehr Teil des Teams sind. Obwohl diese Abgänge finanzielle Vorteile bringen, mindern sie dennoch die sportliche Leistungsfähigkeit der Mannschaft.
Das vorrangige Ziel für die Eintracht ist die Qualifikation für die Champions League. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Verein seinen Kader mit erfahrenen Bundesligaspielern verstärkt. Zu den Neuzugängen gehören Jonathan Burkardt von Mainz 05 und Ritsu Doan von SC Freiburg. Das Team bleibt jedoch bis auf Ekitiké und Tuta, der ebenfalls den Verein verlassen hat, weitestgehend zusammen und gilt als ein eingespieltes und wehrhaftes Ensemble.
Taktische Anpassungen und Herausforderungen
Trainer Dino Toppmöller plant, die Offensive der Mannschaft zu modifizieren. Ziel ist eine geringere Abhängigkeit von Einzelspielern, um Angriffe variabler und raffinierter zu gestalten. Ein weiterer Fokus liegt dabei auf einem intensiven Pressing. Dennoch zeigte die Defensive in den Testspielen Schwächen, was darauf hinweist, dass eine Balance zwischen Offensive und Defensive gefunden werden muss.
Besonders kritische Stimmen richten sich auf die Verteidigung, die Verstärkungen benötigt – insbesondere nachdem Tuta den Verein verlassen hat. Spieler wie Aurelio Buta, Hrvoje Smolcic und Mo Dahoud stehen derzeit auf der Verkaufsliste, was zusätzliche strategische Überlegungen für die Eintracht bedeutet.
Schlüsselspieler und Aussichten
Ein Spieler, der für die kommende Saison als Schlüsselspieler hervorgehoben wird, ist Rasmus Kristensen. Der Däne hat in der Vergangenheit durch seine Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und könnte eine bedeutende Rolle im Erfolg der Eintracht spielen. Weitere Neuzugänge wie Paxten Aaronson, Elias Baum, Jessic Ngankam sowie die erwähnten Spieler ergänzen den Kader, der das Potenzial hat, als Herausforderer um die Champions-League-Plätze zu gelten.
Die Eintracht ist daher nicht nur gefordert, eine solide Leistung im Pokal zu zeigen, sondern gleichzeitig sollte das Team auch die Bedürfnisse der bevorstehenden Bundesliga-Saison im Auge behalten. Die Fans dürfen gespannt sein, wie sich die Mannschaft unter den neuen Gegebenheiten präsentieren wird, und ob die strategischen Änderungen von Trainer Toppmöller fruchten werden.