Transatlantischer Gipfel in New York: Zukunft des Reisens sichern!
Apostolos Tzitzikostas betonte beim Transatlantischen Gipfel in New York die Bedeutung des Tourismus zwischen Europa und den USA.

Transatlantischer Gipfel in New York: Zukunft des Reisens sichern!
Auf dem „Transatlantischen Gipfel Skift“ in New York hat Apostolos Tzitzikostas, der Kommissar für nachhaltige Verkehr und Tourismus, die Eröffnungsrede gehalten. Dieser Gipfel, der von der Europäischen Reise-Kommission organisiert wurde, versammelte 150 hochrangige Tourismusvertreter und hatte das Ziel, die Dynamik des Reisens zwischen Europa und Nordamerika zu erörtern. Tzitzikostas betonte die wirtschaftlichen Vorteile der transatlantischen Reiseflüsse und hob hervor, dass die USA der wichtigste Fernreisemarkt für Europa sind, da amerikanische Besucher länger bleiben und mehr Geld ausgeben.
Die Zahlen sprechen für sich: Im vergangenen Jahr reisten fast 10 Millionen Europäer in die USA, während Amerikaner über 34 Millionen Nächte in Europa verbrachten. Tzitzikostas verwies auf die Herausforderungen im Verkehrssektor, die durch geopolitische Veränderungen und digitale Innovationen verstärkt werden. Teilnehmer des Gipfels erkundeten Möglichkeiten zur Stärkung von Kooperationen, um nachhaltigeres Reisen zu fördern.
Transatlantische Beziehungen und Tourismus
Die transatlantischen Beziehungen beruhen auf gemeinsamen Werten und historischen Erfahrungen, die durch enge kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Bande zwischen Deutschland, den USA und Kanada gestärkt werden. Der Gipfel beleuchtet nicht nur die touristischen Verbindungen, sondern auch die grundlegende Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Kontinenten. Diese bedeutenden Verbindungen fördern Frieden, Stabilität, Sicherheit, Demokratie und Menschenrechte. Deutschland engagiert sich gemeinsam mit seinen transatlantischen Partnern für diese gemeinsamen Interessen, auch im Kontext des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
Im Rahmen des Gipfels äußerte Tzitzikostas auch die Notwendigkeit, die Herausforderungen der Verkehrsinfrastruktur anzugehen und verwies auf Investitionen in Hochgeschwindigkeitszüge und multimodale Transporte in Europa. Währenddessen modernisieren die USA ihre Infrastruktur. Die kommende europäische Tourismusstrategie wird bis 2026 vorgestellt und wird sich auf nachhaltigere Reiseziele sowie digitale Innovationen konzentrieren. Tzitzikostas unterstrich die Rolle des Tourismus als „sanfte Macht“, die Millionen von Arbeitsplätzen schafft und Verbindungen zwischen Gemeinschaften fördert.
Persönliche Begegnungen und Gespräche
Am Rande des Forums führte Tzitzikostas persönliche Treffen mit verschiedenen Tourismusvertretern und Führungskräften der EU und der USA. Dabei traf er den Erzbischof von Amerika, den EU-Botschafter bei den UN sowie die Generalkonsulin Griechenlands in New York. Diese Begegnungen verdeutlichen den Willen zur Zusammenarbeit nicht nur im Tourismussektor, sondern auch in anderen Bereichen, wie dem weltweiten Klimaschutz und der nachhaltigen Energietransformation.
Die transatlantische Zusammenarbeit ist entscheidend für die globale Ordnung und Stabilität, besonders in Krisenzeiten. Der enge Austausch zu verteidigungs- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen zeigt die Bedeutung dieser Beziehungen für beide Seiten des Atlantiks. Profitable und nachhaltige Tourismusstrategien könnten dazu beitragen, die Verbindungen zwischen den USA und Europa weiter zu festigen und auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren.
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